Sonntag, 4. Dezember 2011
Föhliches Weihnachts-Shopping
Jetzt heißt es Geld ausgeben, so langer der Euro noch was wert ist, welch ein Glück steht Weihnachten, das Fest der Selbst- Nächstenliebe, vor der Tür.
Einmal im Jahr an die Lieben denken, bis dass die Kassen platzen.

Aber bitte das Gehirn abschalten, damit der Spaß nicht etwa durch moralische Bedenken getrübt wird.



Deshalb habe ich meine mangelhaften, künstlerischen Fähigkeiten reaktiviert, für eine größere Ansicht bitte auf das Bild klicken:







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Donnerstag, 13. Oktober 2011
Reiche leben auf Kosten der Arbeitnehmer?
Eine interessante Dokumentation bereits aus dem Jahre 2009 berichtet über das Leben und die steuerlichen Abgaben einer fünf-köpfigen Arbeitnehmerfamilie und eines Millionärspaares, das im Wesentlichen durch Vermietung und Weiterverkauf von Immobilien lebt. Sehen kann man die Sendung „Schön reich – Steuern zahlen die Anderen“ auf Youtube: Teil 1 und Teil 2.

Selbsständige zahlen weniger Steuern

Die Dokumentation berichtet über die Steuervorteile, die selbstständige Unternehmer im Gegensatz zu Arbeitnehmern haben. Es mag ja sein, dass Selbstständige ein unternehmerisches Risiko eingehen und von ihnen auch Arbeitsplätze abhängen, allerdings sollte jede steuerliche Vergünstigung auch ihre Grenzen haben zu Gunsten der Allgemeinheit. Im Film wird ein Millionär aus Königsstein im Taunus vorgestellt, dessen Reichtum im Wesentlichen auf diese steuerlichen Vorteile für Selbstständige beruht. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Vermögenssteuer 1996 abgeschafft wurde und unser Millionär aus Königsstein mit seinen Immobilien quasi steuerfrei Geld scheffeln kann. Der Millionär und die Frau aus der Arbeitnehmerfamilie nehmen beide ein Fitnesstraining in Anspruch. Während der selbstständige Millionär es von den Steuern absetzen kann, muss die Frau alle Kosten selbst tragen. Letztlich wird in dieser Dokumentation anschaulich dargelegt wie ungerecht das deutsche Steuersystem ist und auch wie naiv einige der Profiteure dieses Steuersystems sind. Der besagte Millionär ist nämlich der Meinung, dass er cleverer sei als Arbeitnehmer. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, gerade in diesen Zeiten, in denen die Arbeitnehmer die Kosten für Abenteuer und Fehler von Politikern, Unternehmern und Unternehmen zahlen, weil diese ihre Gier scheinbar nicht zügeln können.

Das Finanzamt – Reiche haben nichts zu befürchten

Noch viel erschreckender sind die Berichte eines Finanzbeamten, der in dieser Dokumentation erzählt, wie Steuererklärungen von Millionären teilweise gar nicht geprüft werden und Anweisungen von oben gegeben werden, diesen Personen keine Umstände zu bereiten. Auch der Millionär aus dieser Sendung berichtete, dass er noch nie einer Betriebsprüfung unterzogen wurde. Von den Millionären in Hessen soll angeblich jeder Dritte eine falsche Steuererklärung abgeben. Wie soll man auch die Korrektheit einer Steuererklärung überprüfen, wenn Selbstständige im Gegensatz zu den Arbeitnehmern, jeden Mist als Dienstfahrt usw. von der Steuer absetzen können!?

Es wäre dringend an der Zeit die Vermögenssteuer wiedereinzuführen und die steuerlichen Vorteile für selbstständige Unternehmer zu begrenzen. An der OccupyFrankfurt-Demonstration am Samstag sollte man auch an diese Problem denken. Vielleich sollte man mal eine Demonstration in Reichenvierteln oder Millionärsgemeinden wie Königsstein im Taunus organisieren? Es geht hier auch nicht um Neid auf den Reichtum anderer, es geht um die gesellschaftliche Zukunft. Die wachsende Kluft zwischen arm und reich stellt eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Frieden dar, nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit. Wenn Millionären ihre Haut auch langfristig lieb ist, dann sollten sie auch daran interessiert sein ihren Einsatz für die Gesellschaft zu erhöhen und auf einen Teil ihres Reichtums zu Gunsten der Gemeinschaft verzichten. Die Geschichte lehrt, dass die Verantwortlichen für gesellschaftliche Ungleichheit und Ungerechtigkeit meist über kurz oder lang am Galgen enden.


Teil 1:





Teil 2:

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Freitag, 30. September 2011
Ungleichheit, Ungerechtigkeit und "Eliten" abschaffen bevor es zu spät ist
Was ich in diesem Blog immer wieder anspreche, zum Beispiel hier und hier, ist keine neue Erkenntnis und auch nicht die Meinung eines Einzelnen wie mir. Die Bedrohung, die von sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit und Ungerechtigkeit innerhalb einer Gesellschaft ausgeht, ist keine Einbildung, sondern ein äußerst ernst zu nehmendes Problem. Sie ist nicht nur für diejenigen ein Problem, die direkt davon betroffen sind. Auch die Gesellschaft als Ganzes und diejenigen, die möglicherweise glauben, dass ihr Reichtum und ihr Einfluss sie dauerhaft schützen wird, ist bedroht.
Bei der Zeit sind zwei interessante Artikel zu diesem Thema erschienen, die ich wirklich jedem ans Herz legen möchte. Bitte hier und hier unbedingt lesen!

Gesellschaftlicher Kollaps

Wenn wir nicht bald dieses Problem der sozialen Ungleichheit und Ungerechtigkeit in den Griff kriegen, rechne ich persönlich nicht nur mit einer enormen Zunahme sozialer Kälte, die mit einer Zunahme an Gewalt einhergeht, sondern auch mit einem allgemeinen Frust, der in Politik- und Demokratieverdrossenheit mündet. Armut und Gewalt werden zunehmen und am Ende wird man feststellen, dass eine Gesellschaft, in der jeder nur an sich selbst denkt, nicht überlebensfähig ist. Wahrscheinlich gibt es viele, vornehmlich aus der politischen und wirtschaftlichen Elite, denen das egal ist. Doch wenn es mal wieder einen großen Knall gibt, werden auch sie davon betroffen sein, dann hilft auch all ihr Geld nicht mehr. Das Gute an so einem totalen Zusammenbruch ist zynischerweise, dass die Chance besteht daraus zu lernen und es besser zu machen. Wenn sich der Kapitalismus auf diese Weise erst einmal selbst abgeschafft hat, besteht die Möglichkeit ein humaneres System zu etablieren. Allerdings kann es auch negativ ausgehen, wenn überlebende Rattenfänger zur Sicherung oder Erlangung von Macht, die Schuldigen wo anders suchen. Schuldig an sozialer Ungerechtigkeit ist nicht etwa die Demokratie (auch wenn wir hier nur eine Pseudo-Demokratie haben) oder bestimmte Menschengruppen, sondern dieses sozio-ökonomische System, das von stupidem Konsum und falschen (wirtschaftlichen) Verheißungen lebt und wie geschaffen dafür ist, die niederen Triebe der Menschen in Form von Habgier zu befriedigen. Dagegen hilft auch keine Religion, keine Kirche und kein Gott, sondern nur das Benutzen der eigenen grauen Zellen und die entsprechenden Taten zur richtigen Zeit.

Artikel wie dieser hier, über die Gefahr des Zusammenbruchs des Euros, machen allerdings weniger Hoffnung. Abgesehen von den negativen wirtschaftlichen Folgen für dieses fehlerhafte System, hätte ein Zusammenbruch des Euros meiner Auffassung nach gravierende soziale und politische Folgen. Gerade in diesen Zeiten, könnte der Zusammenbruch des Euros auch zum Zusammenbruch der Europäischen Union als Ganzes führen. Der Euro ist mehr als nur eine Währung! Wenn die ganze Finanzhilfe für Griechenland und Co. nichts gebracht haben wird, womit Finanzexperten anscheinend schon rechnen, dann wird es für Gegner des Euro und der EU leicht, dem Projekt Europa den finalen Fangschuss zu geben. Möglicherweise würden viele sich gar nicht daran stören. Wer dieser Meinung ist, sollte ganz schnell seine grauen Zellen aktivieren und mal nachdenken wie die Geschichte Europa bis 1945 so ausgesehen hat!

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Dienstag, 27. September 2011
Rohstoffhändler – Profit auf Kosten der Armen
Ein neues Buch enthüllt die skrupellosen Machenschaften Schweizer Rohstoffhändler.
Eigentlich nicht überraschend, deshalb werde ich jetzt auch nicht großartig darauf eingehen.
Das Buch „Rohstoff: Das gefährlichste Geschäft der Schweiz der Schweizer Nichtregierungsorganisation „Erklärung von Bern“ enthüllt wie Schweizer Firmen, die mit Rohstoffen handeln, mit allerlei schmutzigen Tricks Rohstoffe in Afrikas Staaten fördern lassen und dabei fette Gewinne kassieren. Der allergrößte Teil der Profite landet bei diesen Rohstoffhändlern, während die Länder, in denen die Rohstoffe gefördert werden, weiterhin arm bleiben. Letztlich ist es eine Fortsetzung der Kolonialzeit. Vielleicht besorge ich mir das Buch und schreibe dann mal mehr darüber. Es wäre schön wenn endlich jemand solchen Dreckschweinen das Handwerk legen würde und zwar endgültig.

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Mittwoch, 14. September 2011
Manager: Abkassieren so lange es noch geht
Für viele sind die fetten Jahre vorbei, anderen wiederum steht dieses Ende noch bevor. Definitiv nicht vorbei sind diese Zeiten für Manager börsennotierter Unternehmen – nicht nur in Deutschland.


Die Systemkrise

Vielleicht dämmert einigen langsam, dass es eigentlich keine Finanz- oder Wirtschaftskrise gibt. Wir durchleben gerade eine Systemkrise, denn der Grundfehler liegt in unserem gesellschaftlich-wirtschaftlichen System, das darauf basiert, dass die Einzelteile dieses Systems ständig konsumieren – einige mehr, die meisten weniger. Es soll ein scheinbar endloser Massenkonsum von begrenzten Gütern stattfinden und das noch auf Kosten anderer Menschen auf diesem Planeten, die unseren Konsum durch ihre Hungerlöhne und ihre unmenschliche Lebenslage erst ermöglichen. Man sollte sich mal die Frage stellen was eigentlich hinter so einem Handy steckt, das wir mal so eben kaufen und nächstes Jahr wieder wegschmeißen, weil das neue Modell da ist! Diese Thematik habe ich hier auch schon einige Male behandelt oder angeschnitten, zum Beispiel hier, hier, hier und hier.


Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

So lange dieser Konsumzirkus funktioniert, gibt es auch den viel beschworenen „Wachstum“. Die „Eliten“ aus Politik und Wirtschaft trichtern den Leuten mit Hilfe eines latenten medialen Trommelfeuers ein, dass sie konsumieren sollen und das alles so richtig ist. Viele merken noch nicht einmal, dass sie ein Rad in diesem Getriebe sind. Werbung, Stars und Prominente, aber auch das Entertainment beispielsweise in Form von Bundesliga und „Daily Soap“, setzen die Segel in den Köpfen der Menschen mit Kurs auf einen unkritischen Konsum, der angeblich endlos anhalten soll. Geblendet von den verlockenden Versprechungen des Steuermanns, welcher endlosen Konsum verspricht, bemerken die meisten nicht, dass dieser Kurs in Wahrheit geradewegs in einen Sturm führt.
Von dieser Dummheit profitieren diejenigen, die auch die ganze Zeit schon am meisten von den Umständen profitiert haben. Sie sind zum Beispiel Top-Manager, aber nicht nur. Sie stopfen sich noch einmal die Taschen so richtig voll, bevor das Schiff mit all den naiven Dummköpfen im Sturm untergeht. Sie kassieren ab, so lange das Geld noch etwas wert ist. Sie werden davon so viel haben, dass sie es in Gegenstände und Ressourcen investieren, die nicht so schnell an Wert verlieren. Sie werden auch diejenigen sein, die den überlebenden Schiffbrüchigen das Notwendigste zum Leben geben werden. Für welchen Preis werden sie den Hilflosen scheinbar selbstlos helfen? Werden sie nach Zusammenbruch des einen Systems, das nächste System, welches auf Ausbeutung und letztlich Dummheit der Massen basiert, einsetzen und beherrschen?

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Sonntag, 11. September 2011
Der „9/11“-Kult
9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, 9/11, und kein Ende.
Mir scheint, dass das seit über einer Woche andauernde, ständige Auskotzen des Themas „9/11“ in den Medien, uns daran erinnern soll warum wir angeblich die ganzen „Antiterror-Gesetze“ und sonstigen vermeintlichen Sicherheitsverordnungen nach dem 11. September 2001 brauchen. Klar, Vorratsdatenspeicherung und Co. sind ja auch unbedingt notwendig, um ein erneutes „9/11“ zu verhindern. Dass dabei Freiheit und Bürgerrechte flöten gehen, ist den Verantwortlichen nicht nur egal, sondern wohlmöglich sogar von ihnen gewollt. Dank der Tatsache, dass es so viele audio-visuelle Aufnahmen des „9/11“-Anschlags gab, kann die dumme Masse dazu gebracht werden jegliche Einschnitte in ihren Rechten, angeblich zu Gunsten ihrer eigenen Sicherheit, zu akzeptieren. Die „Eliten“ sichern sich so ihre Macht.
Die dramatischen Bilder von diesem Anschlag laufen derzeit auf jedem Sender gleich mehrfach, weil die naive Masse gar nicht genug kriegen kann von der Dramatik der Ereignisse. Wo sieht man denn auch mal einen Menschen aus dem Hochhaus fallen?


Wieder einmal Ablenkung vom Wesentlichen

Während insbesondere der „Westen“ diesen „9/11“-Kult pflegt und die breite Masse an einer vernünftigen Benutzung des Gehirnes behindert wird, sterben tausende Menschen, gerade in den ärmeren Ländern, einen sinnlosen Tod. Keine Trauer und keine Sondersendung zu „9/11“ kann die Opfer dieses Anschlags wieder lebendig machen, aber trotzdem wird die Aufmerksamkeit der Köpfe darauf gelenkt, während sie eigentlich an anderer Stelle benötigt wird. In Ostafrika sterben jetzt gerade Tausende einen vermeidbaren Hungertod und es interessiert keine Sau. „Na ja“, denkt sich derjenige, der verblödet vor dem Fernsehen sitzt, „die sind ja eh arm, und schwarz und solange mein Arsch Fett genug ist, sind mir die anderen egal, da bleibe ich lieber bei meinem „9/11“-Kino und tu so, als ob ich besonders betroffen bin.“.
Gleichzeitig reiben sie „die da oben“ hinter den Kulissen die Hände und freuen sich, dass es immer wieder so leicht ist, die faule und dumme Masse weiterhin blöd und an den wichtigen Dingen des Lebens uninteressiert zu halten, während sich eine kleine „Elite“ an der Ungerechtigkeit dieser Welt eine goldene Nase verdient. Aber, pssst, nicht weitersagen!

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Donnerstag, 8. September 2011
Trading in food and killing the poor
This is my first entry in english language in this blog where usually articles in german language are published. The reason why I’m going to write an english article now is an important one. The german news-magazine “Der Spiegel” (Der Spiegel, No. 35, 29.08.2011) published an article about the consequences of the excessive trading in soft commodities at stock exchanges around the world. These consequences are so severe for the poor that I chose to write an article in English about, so hopefully as many people as possible will read it and act to stop this madness.


The true reason for the rise in food prices

According to the -article which referrs to the United Nations Special Rapporteur on the right of food, Olivier de Schutter, the real and main reason for the rising food prices around the globe in the last few years is the excessive trading in soft commodities – agricultural products. Private investors and big companies and organization have discovered a new and dangerous method of making more profites – Futures contracts. These speculators bet on rising or falling prices of the so called soft commodities, in other words food.
Many believe that the consequences of climate change, biofuel, growing population on earth, etc. are mainly responsible for growing food prices, but this is wrong, as I personally assumed some time ago. Surely these factors also have an impact on food prices, but the main reason for the increase of food prices are egoistic speculators who trade with food for the sake of profit, not because their job or their way of life (for example farmers) depends on stable food prices.


Speculators gain more money and the poor starve to death

Now of course you as wealthy and well-fed inhabitant of rich countries in Europe or the USA could say: “What shall I care, as long as I get my belly full, what do I care about the poor?”. Easy to say that such a way of thining is not only ethically condemable, but also very stupid. We, the people in the so called “rich countries” have to act to prevent injustice which can lead to the death of hundreds of thousands of poor around the globe. Right now there already is a famine going on in Africa and it does not seem to get better, because speculators are continuing their egoistic trading in foods so that these moneygrubbing bastards can increase their wealth.
They are people like Alan Knuckman a (soft) commodity trader at the Chicago Board of Trade who was cited in the Spiegel-article mentioned above. He is one of those egoistic assholes who do not care about other people but themselves and are only interested in grubbing more and more money to spend a life in lavish luxury. They kill for money, they only do it indirectly by buying away food from the markets and so rising the prices, so that poor people can not afford to buy food although there is enough food for everyone. Their hands are full of the blood of those who are starving right now and are going to starve if there is no change.
Idiot Alan Knuckman said to the Spiegel: “I do not believe in politics, (...) I believe in the market which is always right.”. He further states that he is there to make money and that the time of cheap food is over which would be good for the American, because they over-fed anyway. The fact that his acting and the acting of egoists of his kind is causing suffering, hunger and death is, according to Alan Knuckman, “an unwanted side effect of the market.”.


A naive way of thinking

Knuckman and other egoistic and inhuman speculators proof that they have naive and short-run way of thinking which serves only their own egoistic needs. They think that they can go on with making profits at the expense of the poor and other people. They believe that that such a system of exploitation continues for ever or even for their own life time.
But this is wrong. The current financial and economic crisis are merely the first act of the fall of this system. A system where only a few get rich at the expense of a majority that stays poor and suffers under high prices for food and commodities has no future. Maybe Alan Knuckman and his friends believe that the poor and starving around the globe can not defend themselves, but they are wrong. There are still people, even in these “rich” countries, who have something that Knuckman and his club of egoistic money-grubbers do not have: social conscience.
These people with social conscience and moral integrity are ready to fight for the poor. They know where egoists like Knuckman are vulnerable and they will make them pay.

For their own safety Knuckman and his kind of people should stop living a life at the expense of the poor. Now they still can change it and their behaviour, before it these are “made” change. This is inevitable – this “exploiting system” and system of unlimited consumption of limited ressources has no future and everyone who can think logically, understands this.

When the system is going down, money-grubbers like Knuckman will be crushed by the falling debris of this system.

Act now, before it is too late (for you)!

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Dienstag, 23. August 2011
Großkonzerne haben Blut an ihren Händen – Der Fall Coca-Cola
Bei Youtube findet sich die Kurzfassung einer Dokumentation über Coca-Colas mörderisches Treiben in Kolumbien, wo der Konzern Banden engagierte, um Gewerkschafter und sonstige unbequeme Personen zu ermorden.
Coca-Cola ist nur eines der vielen Großkonzerne, die jede Gelegenheit nutzen, um noch mehr Profite auf Kosten der Menschen und der Umwelt zu machen. Instabile Staaten wie Kolumbien werden von rücksichtslosen Großkonzernen eben wegen schlechter Menschenrechtsbedingungen und sonstigen Missständen, die in den „reichen“ Ländern meist abgeschafft wurden, als Produktionsorte auserwählt.
Die Sklavenarbeiter solcher Länder kann man schließlich, ausbeuten, vergiften und ermorden, ohne das sich jemand darum schert. So lange Hintz und Kunzine ihren fetten Bauch noch fetter fressen und trinken können und ihre Gehirne vom medialen Schrott im Fernsehen weich gekocht werden, funktioniert diese Masche weiter.
Aber sobald sich die Unterdrückten und Ausgebeuteten erheben, wird Schluss sein mit bedenkenlosem Konsum! Und darauf wird man nicht bis zum Sanka-Nimmerleinstag warten müssen, nicht in Zeiten des Internet und der Globalisierung.


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Freitag, 19. August 2011
Pestizid-Rosen aus Afrika
Die heutige Panorama-Sendung vom 18. August 2011 berichtete über „Billig-Rosen“, die von Discountern wie Lidl und Co. zum Spottpreis von 1,99 Euro je Strauß verramscht werden.
Gezüchtet werden die Rosen beispielsweise in Kenia, wo die Arbeiter offenbar einen so niedrigen Lohn erhalten, dass sie es nicht aus den Armutsvierteln herausschaffen. Zusätzlich hat Panorama aufgedeckt, dass die Arbeiter anscheinend gesundheitliche Schäden durch den Einsatz von Pestiziden davontragen. Geschützt sind die afrikanischen Arbeiter – wenn überhaupt – nur mit einer schlecht verarbeiteten Regenjacke.
Außerdem verschmutzen die Pestizide der kenianischen Rosenfarmen die lokalen Gewässer, mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Menschen und Tiere und der Umwelt.
Abgesehen davon müssen die kenianischen Rosen auch noch zu uns nach Europa transportiert werden, was auch nicht als umweltfreundlich zu bezeichnen ist. Dies gilt auch für so genannte „Bio“-Produkte aus Übersee, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Dies alles geschieht im Namen von Rosenzüchtern wie Kordes und Discountern wie Lidl. Und jeder, der diese Rosen kauft macht sich ebenfalls mit schuldig an Ausbeutung von Menschen und Zerstörung der Natur.


Augen auf beim Rosenkauf!

Es handelt sich hierbei wieder einmal um nur eine von vielen Ungerechtigkeiten auf dieser Welt, die gerne von jenen, denen es zu gut geht, also uns, auch den „kleinen Leuten“, ignoriert wird.
Man sagt sich: „Ach, es hat doch eh keinen Sinn. Irgendeiner muss es ja machen. Ich kann ja eh nix ändern.“

Nein, nein, nein, nein!!! Jeder kann seinen kleinen Teil für eine besser Welt beitragen. Es fängt damit an, dass man sich die Mühe macht und sich informiert wo die Rosen und auch andere Produkte herkommen und unter welchen Umständen sie hergestellt werden. Wenn ein Strauß Rosen 1,99 Euro oder ein anderes Produkt für einen Ramschpreis verkauft werden, dann ist da etwas faul und man sollte die Hände davon lassen – sonst macht man sich auch die Finger schmutzig an diesen Verbrechen.
Jeder der über genügend finanzielle Ressourcen verfügt, kann sich auch für Rosen bzw. ein Produkt entscheiden, das wenigstens in Europa oder sonst wo unter fairen und menschenwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Andernfalls kann man auch verzichten, es gibt ja noch andere Blumen außer Rosen, die sogar in Deutschland wachsen und die man sogar selbst pflücken kann. Respektiert die Menschen, die hinter dem Produkt stecken, indem ihr auch bereit seid für ihre Arbeit, ihren Schweiß etwas auszugeben!

Wer weiter ignorant, denkfaul und kritiklos jeden Scheiß kauft, den die Werbung anpreist, weil es unschlagbar billig ist, trägt mit zu sozialer Ungerechtigkeit und Umweltverschmutzung. Dies gilt für jeden und jede, diesmal nicht nur für die „Eliten“ und „die da oben“. Zwar mögen Teile dieser „Elite“, die ja auch in der Wirtschaft vertreten sind, verantwortlich sein für (globale) Ausbeutung und Umweltverschmutzung, doch hat es immer noch die große Masse, der Verbraucher in der Hand, ob er das Ausbeutungs-System unterstützt oder nicht.
Wer auf andere Menschen und die Umwelt scheißt, ob absichtlich oder aus Unwissenheit, brauch sich nicht zu wundern, wenn die Schüssel irgendwann überläuft und die Scheiße zu einem zurückkommt. Dann ist es natürlich, wie immer, zu spät.

Die komplette Panorama-Sendung kann man wohl demnächst in der ARD-Mediathek sehen.

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Die „Elite“ darf betrügen und belügen
Manchmal denke ich mir, dass es vielleicht besser wäre keine Nachrichten mehr zu lesen oder zu sehen, dann könnte man einfach (scheinbar) glücklich in seiner Blase leben bis sie platzt. Dann überlebt man zwar die Realität vielleicht nicht, aber dafür regt man sich während der Zeit in der Blase auch nicht über die Nachrichten auf, die einem zeigen wie ungerecht und wie schlecht es meist auf dieser Welt zugeht. Na ja so ignorant sollte man aber nicht sein, also los.


US-Börsenaufsicht vernichtet belastende Akten

Spiegel-Online berichtet heute über einen Anwalt der US-Börsenaufsicht (SEC), der eben dieser Börsenaufsicht, seinem eigenen Arbeitgeber vorwirft, „in den vergangenen 20 Jahren unrechtmäßig Aktenmaterial vernichtet zu haben“. Offenbar wurden mindestens 9.000 Dokumente für juristische Vorermittlungen routinemäßig vernichtet. Die US-Börsenaufsicht SEC ist eigentlich dafür zuständig den Börsenunternehmen auf die Finger zu schauen und kurz gesagt darauf zu achten dass sie keine Scheiße bauen und falls dies doch geschieht, die verantwortlichen Unternehmen dafür in Rechenschaft zu ziehen. Dies gelang allerdings im Falle der Lehman Brothers und des Betrüger Bernard Madoff nicht, was der Spiegel als mögliche Folge dieser Aktenvernichtungen vermutet.

Das wäre auch gar nicht verwunderlich, denn der „whistleblowende“ Anwalt berichtet, dass Mitarbeiter der SEC in die Privatwirtschaft wechseln und diese bei juristischen Ermittlungen vor der SEC vertreten. Dabei würden sich ehemalige Kollegen Gefallen tun und möglicherweise belastende Akten vernichten.
Wenn das stimmen sollte, wovon ich ausgehe, weil es mich in solchen Kreisen gar nicht wundert, dann wird Betrügerei, die auch noch ungestraft bleibt, Vorschub geleistet und am Ende ist der Dumme wie immer der einfache Bürger und Steuerzahler. Aus Sicht des „kleinen Mannes“ machen „die da oben“ ihre krummen Dinge eigentlich öffentlich, belohnen sich gegenseitig mit gut bezahlten Jobs und Geschenken, während der große Rest „hungrig ins Bett“ gehen muss.


Der „kleine Mann“ will auch ein Stück vom Kuchen

Gerade diese öffentlich gelebte Arroganz, soziale Rücksichtslosigkeit und Kriminalität einiger weniger Mächtiger und Reicher, erzürnt den so genannten „kleinen Mann“. Tagtäglich muss er mit ansehen, wie seine Arbeitsplätze nach Fernost flöten gehen, die Inflation seinen, oft ohnehin geringen, Lohn frisst, während eine kleine „Elite“ ihr dekadentes Luxusleben auf Kosten der großen Masse der „kleinen Männer“ und natürlich auch Frauen feiert.
Während diese Betrüger immer wieder davon kommen oder auch noch belohnt werden, gibt es dann solche Fälle, wie den aus den vergangenen Tagen, wo zwei junge Engländer zu vier Jahren Haft verurteil wurden, weil sie über Facebook zu Krawallen aufgerufen haben, zu denen es gar nicht kam.

Dabei ist gerade dieses Verhalten dieser Wenigen „da oben“ für solche Krawalle mitverantwortlich. Die Eskapaden von Bankern, Managern und Co. werden mit Steuergeldern bezahlt oder besser gesagt belohnt, während bei Bildung und sozialen Ausgaben gespart wird.
Die „kleinen Männer und Frauen“ wollen auch ein Stück vom Kuchen, sie können und wollen nicht länger mit ansehen und mittragen, dass eine kleine „Elite“ sich auf Kosten einer Mehrheit bereichert und daneben benimmt.

Diese „Elite“ macht es ihnen doch vor: „Nehmt euch was ihr kriegen könnt, scheiß auf jede Gesetze und auf deinen Mitmenschen sowieso!“.
Die Unruhen in England sind eine Folge davon.

Wenn die soziale und finanzielle Ungerechtigkeit nicht endlich beseitigt wird, die Schere zwischen arm und reich nicht endlich geschlossen wird, dann werden die „kleinen Leute“ eben die Großen und Mächtigen an den Eiern packen und sich ihren Teil vom Kuchen holen. Das gilt nicht nur für Deutschland, England oder Europa, sondern für die ganze Welt!
Wenn es soweit kommen sollte, ist es für friedliche Lösungen wahrscheinlich schon zu spät. Dann gerät alles außer Kontrolle und man wird sich fragen warum man dieser Entwicklung nicht schon früher entgegengesteuert hat. Dann macht es doch jetzt!!!

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