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Die Führerin des großkotzig-deutschen Reiches, Angela Merkel, hat die Beförderung des Oberst Georg Klein zum Brigadegeneral initiert.
Im Kampf um die deutsche Freiheit am Hindukusch hatte Klein im September 2009 durch heldenhaften, persönlichen Einsatz, einen von Partisanen entführten Tanklaster mitsamt der Banditen und ihrer minderwertigen Unterstützer bombardieren lassen. Ganz in Tradition des tapferen deutschen Soldaten, der bereits im letzten Weltkriege sein Äußerstes gab, um Volk und Vaterland vor hinterhältigen Bolschewisten und anderem minderrassigen Gesindel zu beschützen, setzte Klein ein Zeichen gegen die lächerliche Rücksichtnahme von Zivilisten im Krieg gegen Banditen und ihr Gefolge. Wie es sich für einen richtigen deutschen Soldaten gehört, scherte er sich nicht um irgendwelche postmodernen „rules of engagement“, die ohnehin nur dem Feind und insbesondere seiner zivilen Unterstützerbande nützen. In guter alter preussisch-deutscher Tradition ordnete er ohne zu Zögern die Vernichtung des afghanischen Gesindels mitsamt des erbeuteten Tanklasters durch amerikanische Bomber an.
„In Zeiten von politischer Korrektheit und gleichzeiter Wirtschafts- und Gesellschaftskrise setzte Brigadegeneral Klein ein Zeichen gegen die allgemeine Verunsicherung, indem er auf alte und bewährte Mittel aus ruhmreicheren Zeiten setzte. Stellvertretend für das gesamte deutsche Volk schuf er durch skrupellose Härte und unbedingten Willen ein leuchtendes Beispiel deutschen Heldenmutes in diesen schweren Zeiten“, so Reichskanzlerin Merkel.
Brigadegeneral Klein ist nach Gerüchten aus dem Oberkommando außerdem für das Ritterkreuz vorgesehen.
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Ich werde an dieser Stelle nicht ausführlich darauf eingehen, sondern nur mal meine Gedanken äußern, die sich zu später Stunde weiter kristallisiert haben. Ich hatte bereits vor einiger Zeit den Eindruck bekommen, dass Homosexuelle vielleicht irgendwie, der Irrationalität des Menschen folgenden Logik nach zu Sündenböcken der aktuellen (System)krise (gemacht) werden. Natürlich wird nicht gesagt, dass sie an dem wirtschaftlichen Niedergang der Industrienationen Schuld sind – insofern sind sie also eigentlich keine Sündenböcke. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sich der Frust Vieler derzeit besonders häufig an Minderheiten wie Ausländern, Sinti und Roma oder eben Schwulen und Lesben entlädt. Interessant ist der hierbei der TAZ-Kommentar, der von einer „Angst Bourgeoisie vor dem Verlust der Werte der westlichen, sprich: christlichen Zivilisation“ spricht. Ist nur ein Gefühl meinerseits, aber irgendwie scheint es stimmig, es geht bergab und alle spüren es irgendwie. Jeder ist sich selbst der Nächste, die „Eliten“ aus Politik, Wirtschaft und Glamour-Welt machen es ja vor. Daher tut es gut auf Schwächere einzudreschen, sich auf die vermeintlich wahren (religiösen) Werte zu besinnen. Es tut doch gut sich in seiner eigenen Gruppe stark zu fühlen gegenüber den Anderen, den Andersartigen aus einer anderen Gruppe, die noch dazu schwächer sind. Wenn ich mir dann noch die Leserkommentare zu den Artikeln aus Spiegel-Online und TAZ durchlese, dann frage ich mich in Bezug auf diese „Leserkommentatoren“, wo Euer Gott Eure Gehirne gelassen hat. Andererseits ist natürlich oft so, dass diejenigen, die am lautesten schreien auch wahrgenommen werden.
Vielleicht wird man später sagen, dass das die kleinen Anzeichen dafür waren, was uns jetzt noch bevorsteht.
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Wieder einmal frage ich mich nicht nur, wie vermeintliche Sozialdemokraten unter der Regierung Schröder so eine asoziale Schandtat vollbringen konnten, sondern auch, ob denn keiner sieht, worauf wir gerade zuschlittern.
Prekäre Arbeitsverhältnisse, wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, von der eigenen Regierung gefälschte Armutsberichte, sinkender Bildungsstand und so weiter und so fort. Dass das nicht gut enden kann, sollte doch eigentlich jedem normal Denkenden dämmern.
Irgendwann ist die kritische Masse der Unzufriedenen, Fehlgeleiteten und schlicht Naiven erreicht, dann können und weren Situationen eintreten, die man sich heute im bequem Fernsehsessel vor der täglichen Dosis an Scheisse gar nicht vorstellen kann oder mag.
Ich sehe – übrigens europaweit – eine wachsende Gefahr von sozialen Unruhen wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat. Wartet nur ab, bis es noch ein paar Hungerlöhner, ein paar protzig-arrogante Superreiche und ein paar Dumme mehr sind, dann wird ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen. So lange die „Brot und Spiele“-Maschine läuft, so lange Bundesliga und Dschungelacmp den Blick vom Wesentlichen ablenken können und so lange man sein Fressen zuverlässig vom Discounter bekommt, ist alles gut. Aber wehe, wenn diese Maschine ins Stocken gerät, wehe wenn Zustände und ein paar Zufälligkeiten, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben, gemeinsam auftreten.
Dafür wird auch die SPD mitverantwortlich sein, die angeblichen Hüter der Sozialdemokratie. Vielleicht könnten viele Kreuzchen weit links von SPD und Grüne noch eine Wende bringen aber wahrscheinlich wählt man lieber die Bild-Kanzlerin.
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Big Brother und Minority Report
Das merkt man auch direkt am Anfang, als neue Bürokomplexe von Großkonzernen vorgestellt werden. Unter dem Deckmantel, dass moderne Büros nach den Wünschen der Mitarbeiter gestaltet werden sollen, mit „work spaces“ und „meeting points“, werden Selbstausbeutungfabriken präsentiert, die mich an Szenen aus diversen Science-Fiction Filmen erinnern. Leider bekomme ich nicht mehr alle zusammen, aber „Minority Report“ kam mir spontan in den Sinn.
Was soll man auch anderes denken bei futuristisch gestalteten Büros mit Bildschirmen, auf dem der „liebe Führer“ des Unternehmens theoretisch doch gleich (wie bei Robocop?!) alles anpreisen kann und dabei scheinbar jede mögliche Verfehlung, die er über Kameras beobachtet via Lautsprecher kommentieren kann. Ein durch Musik angekündigter Appell bei Unilever kommt dem schon nahe: „Wir sind gut, alles wird besser, usw…“.
Ein Bestandteil der psychologischen Tricks, um die Menschen zur Selbstverarsche zu bringen. Durch offene und unpersönliche Büros – einen festen Arbeitsplatz hat man in der
Perfektioniert wird das Ganze durch die von SAP angebotene Personal-Überwachungs- und Bewertungssoftware, die zum Ende der Doku vorgestellt wird. Damit haben Unternehmen nun die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter und ihre Arbeitsleistung zu erfassen und zu bewerten, offiziell natürlich alles konstruktiv, ohne Zwänge und im Einklang mit aktuellen Gesetzen eingesetzt. Das ist der Traum des Kapitalisten, die Arbeiter in ihre eigene Selbstverarschung hineinzuverarschen und dabei den Eindruck zu erwecken, als seie alles freiwillig, ohne Zwang, etc.
Achja, eine Vorstellung von den Räumen der Zukunft mit der Illusion von Schönheit, Natur und der damit suggerierten Entspannung in einem eigentlich (luft)leeren und dunklen Raum, gab es schon bei Aliens:
Team-Building – Armeemethoden für die Arbeiterschaft
Weiter geht es mit den immer beliebteren „Team-Building“- und „Coaching“-Maßnahmen. Schick die Leute ganz einfach in den Wald, verbinde ihnen die Augen, schicke sie in ein Tunnelsystem und lasse sie dort unter bestimmten Regeln (z. B. erst eine Pfeife benutzen, bevor man reden darf) irgenwelche Aufgaben lösen. So soll aus einem Team ein noch besseres Team werden, das die eigenen Bedürfnisse hinter die des Kapitals stellt, für das es arbeitet bzw. die Bedürfnisse des Kapitals zu den eigenen macht, freilich ohne irgendeinen Vorteil daraus zu ziehen. Sie sollen quasi blind zusammenarbeiten, sich strikt an irgendwelche Vorgaben halten, alles für ein angeblich höheres Ziel. Dabei wird das ganze so verkauft, dass dieses höhere Ziel das Team, die Gemeinschaft sei. Dies stimmt leider nicht – der Kapitalist reibt sich die Hände – denn natürlich dient es nur ddem Kapital. Wieder eine Illusion an den Mann bzw. die Frau gebracht.
Solche Methoden kennt man übrigens aus dem militärischen Training. Eine Gruppe muss blind funktionieren, jeder muss sich auf den anderen verlassen können, jeder kennt seine eigene Aufgabe auch im Dunkeln und im Chaos und jeder dient nur dem einen Ziel. Dieses Ziel ist letztlich übrigens das Überleben der Gruppe. Beim Militär geht es um Leben und Tod, in der modernen Arbeitswelt geht es darum, den Aktionären von Großkonzernen in Zeiten von mangelndem Wachstum trotzdem ihre Profite zu sichern. Und der zur Selbstverarschung verarschte Arbeiter macht bereitwillig mit, schön über die Psycho- und Gruppenzwangschiene.
Die Lean-Lüge
Auch das Thema Lean wird vorgestellt, diesmal bei der Deutschen Post bzw. DHL. Über das Thema Lean hatte ich hier bereits ausführlich berichtet. Dabei soll der Eindruck vermittelt werden, dass eine durch die Mitarbeiter durchgeführte Wegrationalisierung ihrer selbst gar keine ist. Kennzahlen zur Leistungserfassung und der damit implizierte scheinbar freiwillige Zwang mehr und härter zu arbeiten, flache Hierarchien (letztlich ist das Kapital der Boss von allen, gleich ob Manager oder stinknormaler Lagerarbeiter) – das alles sind die Bestandteile der Lean-Lüge.
Der Systemfehler
Von den Fabriken des 19. Jahrhunderts über die Groß- und Kleinraumbüros des 20. Jahrhunderts sind wir angelangt zu den mit Anglizismen (klingt cooler, moderner und freier) versehenen Arbeitsflächen des 21. Jahrhunderts, in denen der Mensch sich fast wie zu Hause fühlen soll. Scheinbar freiwillig ordnet er sich auch aus der latenten Angst des Job- und Anerkennungsverlusts heraus, dem künstlich durch das Kapital erzeugten Gruppenzwang unter und glaubt auch noch selbst daran, dass alles in Ordnung sei. Eine besonders perfide aber geniale Idee. Irgendwann, mit Zunahme von Depressionen, Burn-Out und wer weiß noch was, werden bei einer zunehmenden Anzahl von Leuten die Scheuklappen abfallen und sie werden sehen welcher Veraschung sie dieses Mal anheim gefallen sind. Doch bis dahin wird sich das Kapital wieder eine neue Methode zur Ausbeutung der Menschen ausgedacht haben, helfen wird dabei die immer technisiertere Welt. Vielleicht wird es dann so sein, dass die Illusion geweckt wird, Maschinen würden (in Form von Robotern) für die Menschen arbeiten, aber in Wahrheit ist es umgekehrt.
Machen wir uns nichts vor, all diese Geschichten sind Auswüchse eines Systems, das längst zum Selbstläufer geworden ist. Ein System, dass der irrationalen Annahme eines stetigen (wirtschaftlichen) Wachstums als Schlüssel zum Wohlstand für alle anhängt. Dieses hirngespinstige Kartenhaus wird spätestens dann zusammenbrechen, wenn das ausgebrochene System von der Realität der begrenzten Ressourcen eingeholt und überrant wurde.
Und hier die Doku bei Arte 7:
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Falsches Spiel der Polit- und Finanzelite
Tja, Schumann hatte es gar nicht leicht herauszufinden, wohin das ganze Geld geflossen ist, denn darüber geben Banken und Politiker nur ungern Auskunft bzw. sie verschleiern es de facto. Ein Wolfgang Schäuble, dessen arrogantes und selbstherrliches Auftreten in dieser Sendung irgendwie an Joseph Goebbels erinnert, hilft natürlich nicht weiter, denn er und seine Kollegen aus Politik und Finanzelite haben auch gar kein Interesse daran, dass die Öffentlichkeit erfährt, was mit ihren Steuergeldern geschieht.
Das Geld, das zur vermeintlichen Rettung der „Krisenbanken“ der „Krisenländer“ gezahlt wurde, läuft nämlich geradwegs (zurück) an andere Banken und Investoren, die Anleihen eben dieser „Krisenbanken“ gekauft haben, sprich Deutsche Bank, BNP Paribas und so weiter und so fort. Laut einigen Kommentaren in dieser Reportage wären diese nämlich andernfalls selbst in die Krise reingeschlittert. Eine Übersicht von mutmaßlichen Investoren der irischen „Anglo Irish Bank“, findet sich hier.
So aber hat die EZB resp. Die EU die „Krisenländer“ dazu gezwungen die „Rettungsgelder“ zur Auszahlung der Gläubiger zu nutzen, damit diese sich bzw. ihren Führungsetagen weiterhin schön die Taschen voll stopfen können. Die Steuerzahler in diesen Ländern müssen also bluten und zahlen, damit Ackermann, Jain und Co. dieses fiskale Lügenkonstrukt weiter aufrecht erhalten können und sich selbst nebenbei mit allerlei Bonuszahlungen für erfolgreiches Ausbeuten und für dumm Verkaufen der Massen überfressen.
Ein paar Iren demonstrieren
Da ist es den Finanzhaien gerade recht, dass beispielsweise im Falle Irlands nur ein paar Iren demonstrieren, zwar auch in Frankfurt, aber die große Masse lässt sich ja bekanntlich leicht mit Bundesliga und Dschungelcamp abspeisen, denn zu viel Nachdenken stört ja auch die vom Kapital zurechtgestutze Freizeit bzw. Zeit für Muße. Ganz anders wäre es natürlich, wenn die Verantwortlichen tatsächlich jederzeit damit rechnen müssten von einem „revolutionärem“ Kommando entführt, gedemütigt und ein für alle Mal erledigt zu werden. Angesichts dieser Machenschaften, die letztlich das Bisschen Demokratie, das wir haben, noch weiter aushöhlen, mag sich manch einer die Wiederauferstehung der RAF wünschen und damit meine ich nicht die englische Luftwaffe.
Diese Form von „Demokratie“ nennen/interpretieren Merkel und ihr neoliberales Gesocks übrigens (als) „marktkonforme Demokratie“, also im Prinzip nichts anderes als eine Diktatur (des Kapitals).
Die Lösung für das Problem wir in der Reportage auch benannt: einfach die Banken Pleite gehen lassen, Streichung der Schulden, fertig aus. Dass da
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Fairnopoly
Glücklicherweise ist am Horizont eine faire und möglicherweise zukunftsweisende Alternative sichtbar. Das Projekt „Fairnopoly“, bezeichnet als „der faire Online-Marktplatz in Hand der Nutzer*innen“, soll eine für alle Beteiligten faire Alternative zu Amazon, Ebay und den anderen Sklaventreibern werden. Los gehen soll es laut Webseite im Frühjahr 2013. Das Projekt finanziert sich im Anfang über „Crowdfunding“ und soll sich später selbst finanzieren. Über das Crowdfunding-Portal „Startnext“ kann man Anteile an diesem Start-Up erwerben und dadurch Genosse dieser Gesellschaft werden. Allerdings scheint das momentan nicht (mehr?) möglich zu sein oder ich verpeile irgendetwas.
Dieses Projekt macht einen so viel verpsprechenden Eindruck, dass ich – sobald wieder möglich – Anteile erwerben werde, um diese gute Sache zu unterstützen. Da kommt ja regelrecht Hoffnung auf, dass ein besseres und gerechteres Wirtschaftssystem möglich ist. Hoffen wir mal, dass dies der erste Schritt zur Abschaffung der „Kapital-Eliten“ ist.
P.S.: Ich arbeite übrigens wieder an einem neuen Video. Trashy wie immer, wobei ich aber aus Zeitgründen auf einige „special effects“ verzichten werde.
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Psychopharmaka machen Barsche gefräßiger und unvorsichtiger
Jetzt berichtet Spiegel-Online mit lebhaften Worten über die Forschungsergebnisse von schwedischen Wissenschaftlern. Diese haben nämlich die Auswirkungen von Psychopharmaka bzw. deren Reste in Gewässern auf (Fluss)Barsche studiert. Diese werden durch den Einfluss derartiger Medikamente nämlich weniger ängstlich und sozial. Darüber hinaus fressen sie angeblich mehr.
Ich zitiere Spiegel-Online:
„Flussbarsche ernähren sich vorwiegend von sogenanntem Zooplankton. Die winzigen Tiere sind ein wichtiger Teil des Gewässer-Ökosystems und halten beispielsweise das Algenwachstum in Schach. Außergewöhnlich gefräßige Barsche könnten das Zooplankton jedoch im Rekordtempo vertilgen, befürchten die Forscher. Dadurch könne es vermehrt zu Algenblüten kommen.“
Der Spiegel und die ordentliche Berichterstattung
Ich habe zwar den Bericht der schwedischen Forscher nicht gelassen, aber dennoch den Eindruck bekommen, dass dieser Artikel von Spiegel-Online unzureichend ist. Zu einem solchen wichtigen Thema, könnte man auch mal mehr schreiben und vor allen Dingen, die Fakten genauer wiedergeben.
Im Spiegel-Online-Artikel bekommt man den Eindruck, dass die Barsche also das Zoo-Plankton wegfressen und dadurch die Gewässer mit Algen belastet werden (könnten). Obwohl Spiegel anspricht, dass die Fische durch den Einfluss von Medikamentenrückständen unvorsichtiger werden, werden daraus keine Konsequenzen gezogen. Ist doch eigentlich ganz klar, werden die Fische unvorsichtiger, dann werden sie schneller/leichter gefressen und dann ist das mit der drohenden Algenschwemme auch gar nicht so unbedingt wahr.
Bei BBC erfährt man dann auch etwas mehr, die schreiben nämlich folgendes:
„For example, perch eat zooplankton, which in turn consume algae. If perch become more efficient eaters, the numbers of zooplankton will be suppressed which could lead to more frequent algal blooms in waterways.
But the modified behaviours would also make the perch more vulnerable to predation themselves by the likes of pike. In that case, zooplankton populations would rise and the numbers of algae would fall.”
Die ganze Geschichte kann also auch umgekehrt ausgehen, aber das verschweigt Spiegel-Online lieber. Bei BBC erfährt man wenigstens auch etwas über geeignete, wenn auch zunächst recht unkonkrete Gegenmaßnahmen:
„The solution to the problem, he argued, was not to stop medicating people but to find more efficient ways of capturing the chemicals as they go through sewerage plants. In addition, trials might be able to identify those drugs that had least ecological impact. The medical profession could then be encouraged to preferentially prescribe these products when appropriate.”
Generell ist der Einfluss von Medikamenten auf unsere Umwelt und insbesondere auf das (Trink)wasser ein wichtiges Thema, dem man viel mehr Aufmerksamkeit widmen sollte und zu dem auch genauere Berichte wünschenswert sind. Der Artikel von Spiegel-Online dagegen ist schlampig dahingeschludert und gibt nur ein verzerrtes Bild des Sachverhalts wieder. So viel zum Thema Qualitätsjournalismus. Dabei ist das bestimmt kein Einzelfall.
Eines wurde in keinen der beiden Artikel geschrieben, wäre aber vollständigkeitshalber durchaus erwähnenswert: Nur junge Barsche fressen Zooplankton.
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Leiharbeit, wieder einmal. Drecksarbeit, durch die Unternehmensbosse und Aktionäre sich die Taschen voll stopfen können und nebenbei das Stammpersonal in ständiger Angst davor halten selbst einmal so zu enden, damit sie bloß nicht aufmucken.
Ich will mir kein zu schnelles Urteil erlauben, bevor ich die Sendung selbst gesehen habe, aber Amazon scheint in Sachen Leiharbeit noch einen drauf zu setzen, wenn man dem Spiegel-Artikel glauben darf. Hauptsächlich Leiharbeiter aus dem europäischen Ausland, die zwar „immerhin“ neun Euro brutto bekommen (auch wenn das nicht wirklich viel ist), dafür aber wohl einkaserniert in einer Ferienanlage von einem rechtsradikalen Sicherheitsdienst drangsaliert und von Amazon für jede kleine Verfehlung bestraft werden.
Ganz nebenbei bemerkt ist die Arbeit in einem Versandlager, in der Regel anstrengende Scheissarbeit, die in Zukunft aber mehr und mehr von Maschinen übernommen werden wird.
Jedenfalls war ja zu erwarten, dass Amazon als Großkonzern natürlich auch jede Menge Scheisse im Stiefel hat, die nun herausquillt.
Die Reportage ist sicher sehenswert.
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Die gleiche Nachrichtenseite (WND) hat auch einen Artikel über ein angebliches iranisches Biowaffenprogramm parat.
Man muss dazu sagen, dass WND offensichtlich eher zu reißerischen und panikmachenden Artikeln tendiert und einen journalistisch keinen so guten Eindruck macht, allerdings könnte die Sache über die mutmaßlichen iranischen Biowaffen einen wahren Hintergrund haben.
Biologische Waffen im Zeitalter der Gentechnik
Ich wundere mich manchmal etwas, dass in einer Zeit, in der die Gentechnologie dem Menschen bisher ungeahnte Möglichkeiten mit zum Teil unvorhersehbaren Konsequenzen eröffnet hat, zu wenig über die Risiken gentechnisch veränderter „Super-Bio-Waffen“ diskutiert wird. Über die Gefahren von biologischen Waffen hatte ich bereits vor zwei Jahren einmal geschrieben, damals als Reaktion auf die Dokumentation „Die Anthrax-Dealer (Video unten).
Natürlich ist das öffentliche Bewusstsein über die Gefahren von gentechnisch veränderten Viren nicht zuletzt durch die Meldungen über die im Labor erzeugte, hochgefährliche Variante der Vogelgrippe zum Teil vorhanden. Allerdings handelt es sich in diesem Fall um Forschungen, mit dem Ziel einen wirkungsstarken Impfstoff zu entwickeln. Was in den Labors der Welt sonst noch so geschieht und möglicherweise weniger harmlosen Zielen dient, bleibt hingegen im Dunkeln und scheint mir auch gar nicht so hinterfragt zu werden.
Atommacht oder Biowaffenmacht – was geht einfacher?
Während sich die ganze Welt auf das iranische Atomprogramm konzentriert, bleibt ein mögliches iranisches Biowaffenprogramm, sofern es das denn gibt, eher unbeachtet. Dabei könnte man sich doch zunächst fragen, was leichter zu erreichen ist: eine Atombombe oder eine hochgefährliche biologische Waffe? Die nächste Frage wäre dann, was gefährlicher ist: eine (weitgehend) kontrollierbare Nuklearwaffe in den Händen von weitgehend unkontrollierbaren Typen oder eine unkontrollierbare biologische Waffe in den Händen derselben Typen? Und die letzte und entscheidende Frage wäre, ob der Iran in der Lage ist, mit Hilfe der Gentechnologie beispielsweise ein gefährliches Virus noch gefährlicher zu machen und dies als Waffe einzusetzen bzw. generell biologische Waffen im großen Stil herzustellen?
Nach Wikipedia ist der Iran im Besitz von Erregern (darunter auch Anthrax), die man zu Forschungszwecke für Impfstoffe, theoretisch aber auch für die Entwicklung von biologischen Waffen einsetzen könnte.
Iran ist ein nicht unbedeteunder Produzent von Impfstoffen, die es auch exportiert. Außerdem soll der Iran angeblich bald unabhängig von Impfstoffimporten sein. Das Potential, gentechnisch veränderte biologische Waffen herzustellen, ist im Iran offenbar durchaus vorhanden, dazu auch ein etwas älterer Bericht der „Nuclear Threat Initiative. Mehr dazu auch hier.
Irans Nuklearprogramm eine falsche Fährte?
Natürlich ist das alles hochspekulativ, aber wäre das nicht ein Coup für die iranischen Mullahs, den Westen und Israel über Jahre hinweg mit einem Atomprogramm abzulenken und in Wirklichkeit zweigleisig zu fahren? Entweder klappt das mit der Atombombe oder es wird eben die ultimative biologische Waffe entwickelt, wobei letzeres vielleicht sogar viel effizienter wäre. Angenommen Iran würde es gelingen, eine hochgefährliche biologische Waffe zu entwickeln, die sie unbemerkt (beispielsweise über infizierte Insekten) so verbreiten könnten, dass man es gar nicht zu den Mullahs zurückverfolgen kann. Noch dazu hätten sie als Einzige, einen wirksamen Impfstoff gegen den von ihnen entwickelten Erreger. Da sehe ich mehr (Erpressungs)potential und auch mehr Gefahren für alle Beteiligten als in ein paar Atombomben. Andererseits scheint es kaum vorstellbar, dass dem Mossad so etwas entgehen würde.
Das alles klingt zwar wie Science-Fiction, aber ich glaube, dass der Menschheit mit der Gentechnologie und ihren Heilsversprechungen eine so unberechenbare Büchse der Pandorra geöffnet wurde, wie wir es uns heute noch gar nicht vorstellen können.
Zu diesem Thema empfehle ich auch die unten angezeigte Dokumentation:
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Ich kann kein arabisch, allerdings macht das Material einen authentischen Eindruck, aber das heißt nicht viel. Hier mal eine Kostprobe, ein sudanesischer Pass als PDF.
Wer arabisch kann, hier der Link zur Seite:
http://leaks.syrian-es.org/en/site/index
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Diese menschenverachtenden, geldgierigen Arschlöcher, wie EU-Kommissar Michel Barnier, der hinter dieser totalitär anmutenden Initiative steckt, müssen gestoppt werden! Was erlauben sich diese Lakaien des Geldes? Niemand hat ihnen die Legitimierung gegeben uns das Wasser zu nehmen.
Daher fordere ich nochmals dazu auf, diese Aktion durch Unterschrift zu unterstützen oder wollt Ihr, dass es Euch so ergeht, wie hier beschrieben?
http://www.right2water.eu/
Und wenn das nicht reicht, dann müssen eben härtere Maßnahmen ergriffen werden, um diese rücksichtslosen Wichser zu stoppen.
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Insbesondere den folgenden Absatz fand ich sehr interessant:
„[…] Stattdessen werden libysche Offiziere derzeit in Katar und bald in Saudi-Arabien ausgebildet. Deren Herrscherhäuser nutzen die Unterstützung, um ihre wahabitischen Weltanschauung in der moderaten muslimischen Welt Nordafrikas zu verbreiten. Ihre Waffenlieferungen an religiöse Milizen während der Revolution sind Mitursache für die jetzige Lage. […]“
An sich ist es (wieder einmal) nichts Neues, dass gewisse Staaten auf der arabischen Halbinsel, bestimmte mitunter zwielichtige Institutionen bzw. Gruppierungen unterstützen mit dem Zweck ihre eigene extremistische Ideologie zu verbreiten. Speziell Saudi-Arabien tut sich da immer wieder hervor, nicht zuletzt seit es mit Ende der Balkankriege in den 90er Jahren auf dem Balkan begann, wahhabistische Strömungen loszutreten bzw. zu unterstützen.
Staaten wie Saudi-Arabien haben auch ihre Finger in den jüngsten arabischen Ereignissen (Syrien, Libyen, usw.) im Spiel und ich denke, dass man nicht davon ausgehen kann, dass sie dort Absichten verfolgen, die im Interesse eines demokratischen –wenn auch nur pseudodemokratischen – „Westens“ sind bzw. aller säkulär orientierten Menschen.
Schade eigentlich, dass man solche Themen, wie die Ausbildung libyscher Offiziere durch Katar und Saudi-Arabien in den Medien nur am Rande zu behandeln scheint, denn still und heimlich nehmen da ganz andere Kräfte als „nur“ die USA, China und Russland Einfluss auf zukünftige Entwicklungen in Staaten, die nun wirklich nahe genug an Europa sind, um Europa auch zu kümmern. Die Rolle dieser „Player“, die nun auch nicht erst seit gestern dabei sind, sollte viel stärker beleuchtet werden, aber stattdessen liefern wir denen lieber Panzer.
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Klammheimlich hat die EU der Privatisierung von Trinkwasser den Weg geebnet bzw. eingeleitet. Was das bedeutet ist eigentlich ziemlich klar: Wasser wird maßlos verteuert, noch dazu wird die Wasserqualität schlechter, die Menschen zahlen drauf, private Großkonzerne sahnen ab und mit ihnen wohl auch der ein oder andere Politiker, der dies ermöglicht hat.
Die EU zwingt südeuropäische Pleitestaaten wie Portugal und Griechenland dazu, öffentliche Einrichtungen zu privatisieren, also auch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung profitgierigen Konzernen zu überlassen.
In Portugal wurde die Trinkwasserversorgung in einigen Gemeinden bereits privatisiert - mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Die Preise sind enorm gestiegen und die Qualität des Wassers ist gesunken. So wird aus einem allgemeinen Gut, worauf laut UNO jeder Mensch ein Recht hat, ein schmutziges Luxusgut, das sich nicht mehr alle leisten können. Wieder einmal verschachern Konzerne und korrupte Politiker ein Allgemeingut, um eine kleine „Elite“ weiter zu bereichern.
In einer etwas besseren Welt, würde eine „neue RAF“ solchen Dreckschweinen sicher besondere Aufmerksamkeit schenken.
Vielleicht kann man diesen Wahnsinn ja auch noch friedlich stoppen, bevor es zu spät ist. Deswegen unterzeichnet die Petition gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers:
http://www.right2water.eu/de
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Mehr dazu im Spiegel-Online Artikel darüber.
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