Freitag, 1. September 2017
"Eliten" - oder wie man sein eigenes Grab schaufelt?
Mein erster Beitrag seit über einem Jahr. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, blogmäßig wieder was zu starten, bin mir aber noch nicht sicher. Trotz meiner "Gefangenschaft" im kapitalistischen Hamsterrad, wächst in letzter Zeit wieder die Wut in mir: G20, linksunten.indymedia oder "Eliten". Es scheint sich nichts zu ändern, wenn man die Änderung nicht erzwingt. Keine neue Erkenntnis und jemand wie ich könnte eigentlich auch mehr machen als nur irgendwo im Internet etwas dazu und darüber zu schreiben - ist halt leider nicht so einfach momentan.

Jedenfalls ärgere ich mich gerade wegen eines Artikels aus der Zeit über die so genannten "Eliten", über die ich hier anscheinend auch schon mal früher geschrieben habe (habe schon ganz vergessen, wie man hier verlinken konnte). Hier der Artikel: http://www.zeit.de/2017/36/elite-salem-finanzkrise-mittelstand-leistung

Die Story kurz zusammengefasst: Die Reichen schotten sich weiter ab und sehen sich selbst als "Elite", die dazu da ist alles zu bestimmen und zu steuern. Das ist nicht meine Meinung, sondern das ist tatsächlich nach wie vor das Selbstbild dieser "Eliten".

Das sind dann die Leute, die darüber entscheiden, ob Du oder ich weiterarbeiten bzw. ob wir uns weiter selbstausbeuten dürfen oder ob wir durch eine Maschine oder billigere Arbeitskräfte ersetzt werden.

Ich koche gerade innerlich vor Wut, aber ich denke mir folgendes: Lass diese Leute nur weiter im Glauben leben, dass sie "Elite" sind und auf unbestimmte Zeit alles in diesem System lenken und kontrollieren. Die Wahrheit ist nämlich, dass das spätestens dann ein Ende hat, wenn das Brot und Spiele-System nicht mehr ausreichend funktioniert und auch der letzte Vollidiot geschnallt hat, dass diese "Eliten" ein Teil des Problems sind. Je mehr diese "Elite" ihren Führungsanspruch nach außen hinausposaunt und/oder zur Schau stellt, desto mehr Leute werden merken, dass diese Lackaffen überhaupt kein Recht darauf haben, sich wegen der Kohle ihrer Eltern und Großeltern über andere zu erheben als wären sie vom Schicksal auserwählte Könige. Nein, wenn die weiter so machen, schaufeln sie sich langfristig ihr eigenes "Grab".

P.S.: "I'll be back" - früher oder später.

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Mittwoch, 11. Mai 2016
Alternative zu Amazon & Co.
Fairmondo, die demokratische und nachhaltige Online-Marktplatzalternative zu Amazon und Ebay braucht Unterstützung.

Ich habe den Marktplatz zwar selbst noch nicht genutzt, aber schon vor Jahren Genossenschaftsanteile gezeichnet.

Wenn Du keinen Bock mehr auf diesselbe Scheisse von Ebay, Amazon und den anderen Profitgeiern hast, dann solltest Du das Projekt Fairmondo unterstützen.

http://mitmachen.fairmondo.de/kampagne/

Fairmondo hieß anfangs übrigens Fairnopoly...aber da hatte ein anderes Großunternehmen ein Problem mit dem Namen, Stichwort "Monopoly".

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Mittwoch, 18. November 2015
PimpOurPlanet.com
Ich habe hier schon eine Weile nichts mehr geschrieben und werde in absehbarer Zeit wohl auch nicht mehr dazu kommen, da ich nun selbst im Hamsterrad gefangen bin und derzeit nicht ausbrechen kann.

Immerhin, gibt es auch andere, die ähnlich denken wie ich und sich fragen, was auf unserer Erde eigentlich los ist.

Eine offenbar relativ neue Webseite namens "Pimp Our Planet" macht genau das. Die Seite ist auf Englisch, aber was ich bisher gelesen habe klingt so vielversprechen, dass ich es hier unbedingt teilen muss.

http://pimpourplanet.com/

Viel Spaß beim Lesen.

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Montag, 25. August 2014
Ferguson Shooting Video Mix
Now it should also be viewable in Germany...








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Samstag, 23. August 2014
KRS One - Sound of da police (Ferguson video MIX)
Zum Glück muss ich ich nicht in den USA leben...






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Donnerstag, 31. Juli 2014
"Game of Sanctions"
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Samstag, 26. Juli 2014
Kriege und die Zahl der Toten
In den vergangenen Wochen konnte man in den Medien wöchentlich erfahren, dass im Krieg in der Ukraine nun schon 100, 200, dann 300 usw. Menschen ums Leben gekommen sind.

Ich habe in Erinnerung, dass es vor einigen Jahren beim Thema Syrien-Konflikt genau so war - eine Zeit lang zumindest. Je länger sich aber der Konflikt hinzog, desto seltener und unauffälliger wurde über die Zahl der Opfer wie auch über den Konflikt selbst berichtet. Seit 1-2 Jahren knapp einmal im Monat nur: 40.000, 50.000 Tote...Sommerpause...magische Zahl von 100.000 Toten geknackt und weiter bis 200.000 vielleicht im Januar 2015?

Mal sehen, ob/wann es in der Ukraine so weit ist...


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Donnerstag, 29. Mai 2014
Es ist wieder Bürgerkrieg und...?
...genau! Alle schauen wieder weg oder in die Glotze, ist ja schließlich auch bald wieder WM und davor war doch Eurovision Contest.

Knapp 2500 km von Berlin entfernt wurde heute (oder gestern) ein (Transport)Hubschrauber der ukrainischen Regierungstruppen durch die Rebellen abgeschossen - 14 Tote darunter auch ein General der ukrainischen Armee. Im EU-Nachbarland herrscht ein offener Bürgerkrieg, der täglich Menschenleben fordert und im Westen scheint es nicht wirklich zu interessieren.

Als die Geschichte in Syrien losging hatte ich das Gefühl, von Bild- und Videomaterial regelrecht überrollt zu werden so präsent war das Thema. Syrien ist über 6000 km von Berlin entfernt und jetzt wo ein offener Kampf im EU-Nachbarland (!!!) Ukraine (noch nur im Osten des Landes) ausgebrochen ist, kommt es mir so vor, als ob es medial längst nicht an die Berichterstattung über den Syrien-Konflikt 2011-2013 herankommt.

Ohne großartige Recherchen angestellt zu haben, kommt es mir auch so vor, als ob man bei Youtube nicht so viel Videomaterial findet wie z. B. zu Beginn des Syrien-Konflikts.

Immerhin findet man in Youtube ein neues Video, das zeigen soll wie der oben erwähnte Hubschrauber abgeschossen wird und dann brennend abstürzt. Bei der eingesetzten Waffe handelt es sich eindeutig um einen Lenkflugkörper, der zur Bekämpfung von Luftzielen entwickelt wurde. Vermutlich handelte es um eine schultergestütze Luftabwehrrakete mit Infrarotsuchkopf, wie zum Beispiel der IGLA bzw. SA-18. Ich hatte mich auch schon gefragt, womit die Rebellen die Hubschrauber davor abgeschossen hatten. Dieswurde aber in den Medien praktisch gar nicht so platt getreten...

Hier das Video:



Ich weiß noch wie sich alle vor Gaddafis Waffenarsenal und eben solche schultergestützen Boden-Luft-Raketen in die Hose geschissen haben - es könnte ja Terroristen in die Hände fallen usw.

Jetzt sind solche Dinger etwa eine Tagesreise von Deutschland entfernt im Umlauf - zusätzlich zu jede Menge anderen Waffen. Völlig unabhängig davon wie es in der Ukraine aus- bzw. weitergehen wird, sollten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen. Je mehr Menschen dort sterben, desto schwieriger wird es, wieder Frieden herzustellen und die Waffen, die dort im Umlauf sind unter Kontrolle zu bringen. Blut fordert wieder Blut und so weiter und so etwas hat leider oft auch die Eigenschaft sich geographisch auszubreiten.

Na ja, vielleicht will man die Leute ja auch nicht verunsichern, so kurz vor der WM mit Public Viewing und so. Da könnte ja noch einer auf die Idee kommen sich solche tollen Waffen aus der Ukraine zu beschaffen, um damit dann ein bisschen Schindluder in Deutschland zu betreiben.

Abgesehen davon, was in der Ukraine abgeht, gibt es mal wieder jede Menge Themen, über die man schreiben könnte:

WM in Brasilien? - Wird unterbrochen wegen Unruhen mit Toten.

TTIP? - Kommt durch die Hintertür, verursacht weitere Politikverdrossenheit und beflügelt den neuen Trend des 21. Jahrhdunderts - Separatismus. Separatismus - der Spirit des 21. Jahrhunderts. Da wären wir irgendwie auch schon wieder beim Thema Ukraine...



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Montag, 24. März 2014
Gefährdet die Krim-Krise die Energiewende?
Beim Konflikt des „Westens“ mit Russland um die Krim und die Ukraine geht es – wie immer – nicht um Demokratie und Menschenrechte, sondern um handfeste geostrategische und wirtschaftliche Interessen. Es geht insbesondere um Gas – um russisches Gas, um ukrainische Schiefergasvorkommen, israelisches Gas, amerikanisches Gas und die Frage wer wie viel in welche Länder exportieren darf/kann und wer die Gasvorkommen in der Ukraine und anderswo anzapfen darf.



Ausgangssituation: Der Kampf um den Gasmarkt


Zum einen ist da die Abhängigkeit der Ukraine und zum Teil auch Europas von russischen Gaslieferungen (Stichwort Ostseepipeline), die angesichts des Konflikts mit Russland vermehrt auch in den Medien thematisiert wird. „Was wäre wenn Putin den Gashahn zu drehen würde?

Dann sind da noch Schiefergasvorkommen in der Ukraine und im Schwarzen Meer, die Begehrlichkeiten wecken, beim russischen (Staats)Konzern Gazprom ebenso wie bei den US-Unternehmen ExxonMobil und Chevron. Neben der Frage, wer die ukrainischen Gasvorkommen durch das umstrittene Fracking abbauen darf, geht es auch um Marktanteile auf dem europäischen Gasmarkt. Die USA (=US-amerikanische Unternehmen) beabsichtigen nämlich ihr durch Fracking gewonnenes Gas in Form von Flüssiggas auch nach Europa zu exportieren, unter dem scheinbar lauteren Vorwand die Abhängigkeit Europas von russischem Gas zu verringern. Zur Zeit wird laut E.ON etwa ein Viertel des europäischen Gasbedarfs durch Gaslieferungen aus Russland gedeckt. Etwa 40% des deutschen Gases kommt aus Russland.

Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es da noch Israel, das mit dem Tamar Gasfeld vor seiner Küste über genügend Gasvorkommen verfügt, um diese auch exportieren zu können. Als Abnehmer wäre da auch wieder Europa nahe liegend. Hier hat Gazprom übrigens schon mal eine Absichtserklärung unterzeichnet, um sich die Vertriebsrechte auf diese Gasvorkommen zu sichern. Wahrscheinlich ist aber nichts daraus geworden, was wohl mit Russlands politischer Haltung in Syrien und jetzt sowieso angesichts der Situation in der Ukraine zu tun hat.

Man sieht, es gibt also genügend Möglichkeiten, Gazprom Marktanteile am europäischen Gasmarkt wegzuschnappen. Für Russland als Nation, die besonders abhängig von Rohstoffexporten ist, wäre der Verlust von Marktanteilen in Europa recht empfindlich. Übrigens wird Putin alleine schon deshalb und auch weil er Exxon, Chevron und Co. nicht noch eine Steilvorlage liefern will, den „Gashahn“ nicht einfach so zudrehen.


Gas und die Energiewende

Was Gas eigentlich mit der Energiwende zu tun hat, ist hier im Folgenden erklärt.
Gas und Gaskraftwerke werden gerne als Brückentechnologie im Rahmen der Energiewende gepriesen, da ihre Produktion kurzfristig hochgefahren werden kann, wenn die Sonne mal nicht so viel scheint und der Wind nicht so weht. Das klingt nach einem plausiblen Argument. Gleichzeitig besteht aber das Problem, dass die Betriebskosten eines Gaskraftwerks hoch sind, die Strompreise an der Börse derzeit niedrig, so dass sich das nicht richtig lohnt und Gaskraftwerke sogar abgeschaltet werden.

Jetzt ist die spannende wirtschaftliche Frage, die ich leider auch nicht ohne weiteres beantworten kann, ob ein verstärkter Import von Gas aus anderen Länder als Russland, nicht zu einem derartigen Preisverfall des Gases führen könnte, dass Strom aus erneuerbaren Energien wieder teurer werden würde? Gasimporte aus Übersee könnten einerseits russisches Gas vom Markt verdrängen (was gleichzeitig auch Russland schwächen würde), andererseits (und das halte ich für wahrscheinlich) russisches Gas ergänzen und somit zu einem größeren Angebot an Gas auf dem europäischen Markt und einem Preisverfall führen. Das ist natürlich nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Gas in den USA, vor Israels Küste, der Ukraine (und auch Polen) so günstig gefördert werden kann, dass sich ein massenhafter Export nach Europa lohnen würde. Andererseits kann – wenn der politische Wille und die nötige Lobby-Macht (die ExxonMobil und Chevron sicher haben) dazu da ist – auch mit Subventionen nachgeholfen werden. Schließlich geht es auch um strategische Interessen und weitere wirtschaftliche Interessen. Was wäre es wohl ein Traum für die amerikanischen Gaskonzerne, wenn sie auf dem russischen Markt wildern könnten, nachdem eine Regierung Putin geschwächt gestürzt wurde?! Dies wäre aber noch in weiter Zukunft.

Wenn man über mögliche negative Folgen eines verstärkten Gasimports auf die Energiewende denkt, kann man sich fragen, ob dies über das Ziel hinaus schießen könnte. Könnte es nicht sein, dass derartige Gasimporte nicht nur evtl. Russlands Marktanteile verringern würden, sondern sogar Gas wieder als Energiequelle attraktiv machen würden? Dann wäre das mehr als nur eine Brückentechnologie und es gibt mit Sicherheit Instanzen, die daran ein großes Interesse hätten – sicher auch RWE.
Anstatt, dass man angesichts des Ukraine-Konflikts nun erst Recht den Ausbau der erneuerbaren Energien verstärkt fördern würde, um die energetische Unabhängigkeit von jeglichem fossilen und damit endlichen Energieträger zu verringern, steht eher das Gegenteil bevor. Pest gegen Cholera sozusagen. Hinzu kommt, dass die regenerativen Energien europaweit ohnehin einen schweren Stand haben und angesichts des europaweiten Erstarkens der Rechtspopulisten auch die Gefahr besteht, dass bei den Europawahlen dieses Jahr, die Unterstützer der Energiewende wohl an Einfluss einbüßen könnten.

Im Radio konnte man heute morgen übrigens hören, dass bereits alte Pläne über den Bau eines Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven, notfalls mit Subventionen, wieder belebt werden sollen.


Fallbeispiel Finnland

Was den Bau von Flüssiggasterminals angeht, ist man in Finnland schon weiter. Dort wurde nämlich beschlossen, für 100 Millionen Euro, neue Flüssiggasterminals an verschiedenen Häfen zu bauen.
Die Frage ist nur, ob diese Terminals für die Schiffahrt (Betankung) gedacht sind oder zum Import und zur Verteilung von Gas in Finnland.
Mit dem Gasturbinenhersteller Wärtsilä stünde auch schon ein passendes Unternehmen bereit, um ggf. neue Gaskraftwerke zu bauen. Der größte Eigentümer von Wärtsilä will dieses Jahr übrigens seine Anteile verkaufen. Da darf man auch auf den Käufer gespannt sein – sollte es rein zufälligerweise ein Unternehmen wie ExxonMobil oder Chevron sein, ist die Sache ja eigentlich schon klar.

Was den Bau von Flüssiggasterminals betrifft, spricht man von den nächsten Jahren, in denen das passieren würde. Dies würde etwa in die gleiche Zeit fallen, in der in Finnland das Ziel von 2500 MW installierter Leistung für die Windkraft voraussichtlich erreicht worden sein wird (etwa 2017-2019). Dann nämlich werden keine neuen Windparks in den Einspeisetarif mehr aufgenommen. Derzeit in Planung sind aber alleine an Land ca. 11000 MW, also eine derartige Menge, dass der Ruf nach einer Erweiterung des Einspeisetarifs lauter wird.
Es stellt sich dann die Frage, ob die Windenergie in Finnland möglicherweise mit Gasimporten konkurrieren müsste und vielleicht aufgrund der schwächeren Lobby den Kürzeren ziehen würde?


Schlussfolgerungen

Der Ukraine-Konflikt könnte meiner Meinung nach noch weite Kreise ziehen und zunächst ungeahnte Folgen insbesondere für die Energiepolitik in Europa haben. Es geht nicht nur, um Marktanteile bei europäischen Gasimporten, Förderrechten und eine beabsichtigte Schwächung Russlands, sondern möglicherweise auch um die Energiewende. Diese kann zwar aufgrund der Endlichkeit der fossilen Energieträger und der Idiotie und Gefahr der Atomenergie nicht aufgehalten werden, wohl aber verlangsamt werden. Hinter Gas, aber auch Erdöl und natürlich auch der Atomenergie, steckt eine mächtige Lobby, der eine Verlangsamung des Umstiegs auf erneuerbare Energien nur recht sein kann. Angesichts der anstehenden Europawahlen geht es dieses Jahr um die „mittelfristige“ Zukunft der Energiewende. Leider sendet auch die deutsche Politik keine hoffungsvollen Signale.


P.S.: Wie üblich, werde ich auch diesen Text nicht korrekturlesen, auch wenn es eigentlich angebracht ist. Ich sollte mir das aber eigentlich mal angewöhnen.




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Montag, 3. März 2014
Why Putin invaded the Crimean peninsula
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Aufspaltung der Ukraine
Vielleicht sieht die Ukraine ja demnächst aus, wie unten auf der Karte.

Interessant fand ich bisher die vorgehensweise Russlands auf der Krim in militärischer Sicht. In der so genannten „grauen Phase“ eines militärischen Konflikts besetzen Einheiten des Angreifers strategisch wichtige Punkte, wie z. B. Flughäfen, Verwaltungsgebäude und wichtige Knotenpunkte der Infrastruktur (Straßensperren, Kommunikation abgeschnitten). Im Falle der Krim war es aufgrund der bereits vorhandenen militärischen Präsenz Russlands sicher nicht schwierig. Auch würde ich davon ausgehen dass es für diesen Fall einen Plan in der Schublade gab, denn der Marinestützpunkt ist aus russischer Sicht bei einem möglichen EU-Beitritt der Ukraine und erst recht bei einem darauf möglicherweise folgenden NATO-Beitritt in Gefahr. Das lässt sich aber Zar Wladimir sicher nicht nehmen.

"Putin - just do it" Oder war das doch Nike!?





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Montag, 10. Februar 2014
Warum es Reich gegen Arm nicht geben wird
Wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, immer mehr soziale Ungerechtigkeit, regelmäßig schreiben sogar die Medien darüber. Da sollte man doch denken, dass es auf einen weiteren Höhepunkt der Geschichte der Konflikte der Menschheit zugeht, denn ändern tut sich ja an der Situation nichts. Es wäre ja auch so einfach: Die Masse an „Armen“ und Unterprivilegierten gegen die kleine „Elite“ an „Reichen“ und Mächtigen und am Ende siegen die Guten und alles wird für kurze Zeit (etwas) besser und gerechter.

So einfach wird es aber nicht kommen, dafür werden die Reichen und Mächtigen schon sorgen. Um die zahlenmäßige Unterlegenheit der Macht“elite“ auszugleichen, nutzen diese nämlich ihre Macht und spielen die Dummen da unten schön gegeneinander aus.

Wunderbare Themen bieten sich den Kraken an den Schalthebeln der Macht an: Religion, Ausländer bzw. Einwanderung. Immer findet sich ein Sündenbock, auf den man den Rest der Meute hetzen kann. Darin ist die Schweiz wieder einmal Vorreiter.

Hauptsache niemand hinterfragt, wieso eigentlich 85 Einzelpersonen genau so viel Vermögen besitzen, wie die Hälfte der Menschheit.



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Dienstag, 7. Januar 2014
Ghetto Hamburg – Willkommen im Polizeistaat
-=Weisung Nr. 001 des Polizeiführers-SS Hamburg=-

Achtung, Achtung!!! Die Kriminalpolizei Hamburg gibt bekannt, dass zum Schutze des deutschen Volkes und der allgemeinen Ordnung sowie des Ansehens unserer Führerin Angela Merkel, das folgende Gebiet zu einer Schutzzone erklärt wird.




Jeglicher Aufenthalt innerhalb dieses Gebietes wird durch Polizei, SS und Gestapo geahndet.
Darüber hinaus müssen alle Bewohner innerhalb dieses Schutzbereichs ab dem ersten Februari 2014 folgendes Abzeichen deutlich sichtbar an ihrer Kleidung tragen. Zuwiderhandlugen werden mit Beugehaft geahndet.






Okay Spaß beiseite. Was ist das denn für ein Mist. Mir ist nicht bekannt, dass es in der Bundesrepublik Deutschlan schon einmal Vergleichbares gegeben hätte. Ein Gefahrengebiet, in der die Polizei jeden kontrollieren und belästigen kann den sie will. Ein weiterer Beleg dafür, dass sich Bürger und Polizei immer fremder werden. Das ist allerdings so gewollt, denn dann können die herrschenden Klassen die Massen leichter unterdrücken. Das was in Hamburg geschieht ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Übrigens hat die von der Polzei veröffentlichte Karte traurige Ähnlichkeit mit dieser Karte vom Warschauer Ghetto.







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Freitag, 29. November 2013
„Flittchen“ im Visier – Banken bringen sich wieder in Gefahr
Jakob Augstein hat sich anscheinend eine Rede von Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzenden der Deutschen Bank angetan und hat in Spiegel-Online Interessantes zu berichten.

Immer wieder mal hat man in den vergangenen Monaten irgendwo gehört oder gelesen, dass Banken und deren Manager trotz Finanzkrise und leider nicht zugelassenen Beinahe-Absturzes ihres ausbeuterischen Raffgier-Systems, nichts dazu gelernt haben. Spekulationen mit Nahrungsmitteln und mit den Leben anderer gehen weiter als hätte es keinen „Banken-Crash“ gegeben. Munter werden Boni eingefahren, während sich der Rest der Republik darum streitet, ob denn nicht auch die ostdeutsche Frisöse einen lebenswerten (Mindest-)lohn verdient hätte.

Während die Armen nach wie vor immer noch ärmer werden und die Ungleichheit immer weiter wächst, füllen sich Spitzenbanker die Taschen. Jegliche Pläne zur Regulierung dieser übergelaufenen Finanzkloschüssel werden von den gierigen Schmeissfliegen der Banken verhindert.

Mittlerweile sind die Finanzflittchen wieder, so wie beispielsweise Jürgen Fitschen, so übermütig und arrogant wie seit Jahren nicht mehr. Glücklicherweise zeigen sie ihr wahres Gesicht dann doch immer wieder und in diesem Fall wurde darüber sogar berichtet. Man kann nur hoffen, dass sie weiterhin im Visier der Öffentlichkeit bleiben.

Trotz dieser widerwärtigen Verhaltensweise kann dem Ganzen vielleicht doch etwas Gutes abgewinnen – das nächste Mal werden sie richtig fallen und dann nicht nur symbolisch – dafür sorgen sie letztlich auch selbst. Eigentlich komisch, dass sie diese Gefahr scheinbar nicht erkennen.







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Mittwoch, 23. Oktober 2013
Die kinderstehlenden „Zigeuner“ – 1936 und heute
Nun plötzlich ein weiterer Fall in dem ein blondes Mädchen aus einer Romafamilie geholt wurde, diesmal in Irland. Mir scheint, dass das alte Vorurteil der kinderstehlenden „Zigeuner“ tatsächlich wieder salonfähig wird – den Medien sei auch Dank.

Dazu möchte ich mal ein paar Zitate aus dem Buch „Zigeuner“ aus dem Jahre 1936 geschrieben von Martin Block bringen. Block war ein deutscher Ethnologe, der sich vor allen Dingen mit „den Zigeunern“ beschäftigt hat. Wie man sich vorstellen kann, war eine solche Beschäftigung mit Sinti und Roma geprägt von rassistischen Vorurteilen gegenüber dieser Ethnie.

Hier mal zwei Zitate zum Thema Kindsraub aus seinem Buch:

„[…] Kinderstehlen wird bei fast jedem plötzlichen Verschwinden eines Kindes zunächst einmal den Zigeunern zur Last gelegt, besonders wenn einige ihres Volkes in der Nähe des Ortes gewesen sindm in dem der angebliche Raub geschah. In den meisten Fällen stellt sich dann aber nachträglich die Haltlosigkeit der Anschuldigungen des Menschenfressens und des Kinderstehlens heraus. […]“

Immerhin deutete Blocks Text schon 1936 an – wenn auch eher unabsichtlich – dass die Sache mit dem Kinderstehlen (und dem Menschenfressen) nicht ganz der Wahrheit entspricht – seiner Auffassung nach zumindest nicht immer.

Ein weiteres Zitat, das ich in voller Länge bringen muss, wegen der für heutige Leser krassen Sprache:

„[…] Diese große Kinderliebe geht nun sogar so weit, dass sie zu ihrem eigenen Kinderreichtum noch andere fremde annhemen, manchmal, freilich so gut wie fast nie, wohl auch noch „finden“. Kinder, recht viele Kinder ist Leben, das füllt ihr Leben, das bringt Bewegung, Veränderung, das ist der Sinn ihres Lebens.
Wohl aus einem Rasseinstinkt heraus ist das Aufnehmen fremder Kinder zu verstehen. Der Selbsterhaltungstrieb der Zigeuner als Rasse verlangt es. Sie fühlen instinktiv, daß durch das Heiraten innerhalb eines und desselben Stammes mit der Zeit gewisse Inzuchterscheinungen auftreten, denen sie begegnen müssen. Es genügt nicht, daß das Zigeunerblut durch Zuzug von neuen Zigeunersippen aus Nachbarländern, mit denen sie sich ungern vermischen, aufgefrischt wird, denn das wäre ja wieder reines Zigeunerblut, fremdes Blut muß es sein. Ohne sich dessen bewußt zu werden, beugen sie dadurch dem Untergang ihrer Rasse vor, die nicht den Vorzug hat wie die unsrige, eine große Mischungsbasis gehabt und aus mehreren einander verwande Rassen sich zusammengesetzt zu haben.

In den wenigen Fällen, wo dieser sogenannte Kinderdiebstahl vorkommt, sind die Kinder den Zigeunern von unehelichen Müttern gebracht worden, die wissen, daß ihr Kind bei den Zigeuner gut aufgehoben ist und es ihm vielleicht besser gehen wird, als wenn es bei der Mutter geblieben wäre. Ein solches Kind erfährt nie seine wahre Herkunft. Es wird groß unter Zigeunern, es wird von allen verhätschelt, es ist der Liebling des Stammes, und wenn es erwachsen ist, wird es an einen waschechten Zigeuner verheireatet. Mädchen werdend eshalb lieber aufgenommen als Knaben.
[…]“

Nun stürzen sich also die Medien darauf – weißes Mädchen aus Romafamilie entnommen. Unabhängig davon, ob die betroffenen Roma die Mädchen nun entführt oder adoptiert haben, ist es doch klar, dass hier ein altes, rassistisches Vorurteil wieder belebt wird. Man braucht eigentlich nicht zu sagen, dass hinter der Mehrheit der entführten Kinder nicht Roma stecken, aber auf den Minderheiten wie den Roma lässt es sich gerade zu diesen Zeiten schon rumhacken.






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