Montag, 27. August 2012
„Fresst Fleisch so lange Ihr es Euch noch leisten könnt!“
So oder so ähnlich müsste man wohl bei diesem Artikel von Spiegel-Online denken (die haben heute wohl ihren guten Tag).

In der Tat wird Fleisch über kurz oder lang teuer und für viele nicht mehr erschwinglich sein, da weltweit die Nachfrage steigt und sich Schwellenländer wie China oder Indien dem westlichen Lebens- und Ernährungsstil nähern. Man sollte sich wohl auch in Europa auf eine fleischlose oder fleischarme Zukunft einstellen und sich vielleicht schon mal an den Gedanken, Insekten zu verspeisen, gewöhnen. Schadet eigentlich auch nicht, denn man sollte bekanntlich sowieso nicht so viel Fleisch essen.
Einen Trost für alle diejenigen, die auf (billiges) Fleisch als Massenware nicht verzichten wollen oder nicht weniger essen wollen, habe ich dann doch noch einen Funken Hoffnung parat. Ich glaube, dass das gegenwärtige Bevölkerungswachstum ein jähes Ende finden wird. Es ist nicht gesagt, dass wir die 9 Milliarden-Marke knacken, schlechte Ernten, Krisen und Kriege werden da wohl auch noch „ein Wörtchen mitreden“. Wenn man das alles dann überlebt hat und auf der richtigen Seite der „neuen Welt“ lebt, kann man vielleicht auch wieder einige Jahrzehnte massenhaft Fleisch oder eben auch nicht – die Zeit wird es zeigen.


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Dienstag, 3. Juli 2012
Steigende Lebensmittelpreise zum Jahresende?
Laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“ könnte die anhaltende Dürre in den USA eine Steigerung der Lebensmittelpreise zum Jahresende bewirken.

Für viele Bewohner der „Ersten Welt“ scheint es schier undenkbar, jemals richtigen Hunger zu erleiden, außer als Gefühl zwischen dem Döner und den fettigen Hamburger. Doch sollte man sich fragen, ob dies ein dauerhafter Zustand sein kann. Angesichts der Lage dieses wirtschaftlich-gesellschaftlichen Systems (das auf der Annahme beruht, endliche Ressourcen unendlich verzehren zu können), der Überbevölkerung und dem Übergewicht dieser (Über)bevölkerung, dem Klimawandel, der zunehmenden Umweltverschmutzung, usw. ist es notwendig zu fragen, ob nicht nur die Lebensmittelversorgung der „Dritten Welt“, sondern auch die der „Ersten Welt“ – also „uns“ – in nicht allzuferner Zukunft auf der Kippe steht.

All die „Krisen“ und Katastrophen dieser Tage sind alle stärker oder schwächer miteinander verbunden. Der Weltmarktpreis für Weizen hängt unmittelbar zusammen mit diesem „wirtschaftlichen“ System und gleichzeitig mit dem Wetter in den USA. Indirekt hängen auch die Fischbestände damit zusammen. Ich werde es an dieser Stelle vielleicht nicht wirklich erklären können, was ich genau meine [Memo an mich: Grafik dazu machen!!!], aber all diese scheinbar kleinen und großen Ereignise rund um den Globus, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sind meiner Meinung nach alle potentiell (und wahrscheinlich) in der Lage, die einzelnen Fäden des Stricks zu bilden, der einem großen Teil der Weltbevölkerung gerade um den Hals gelegt wird. All diese kleinen Faktoren, die man täglich in den Nachrichten liest/hört/sieht, können zu einem unglücklichen Zeitpunkt gebündelt, für viele Menschen und diesmal auch den bisher verschont gebliebenen, existenzgefährdend werden.

Etwas düster hatte ich es ja schon einmal formuliert. In dieser Hinsicht ist auch dieser Spiegel-Artikel sehr „interessant“. Man sollte sich auch in Merkel-Deutschland nicht in Sicherheit wiegen. Wenn es irgendwann ums Fressen und das nackte Überleben gehen sollte, ist sich jeder selbst der Nächste.



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Montag, 18. Juni 2012
Übergewicht gefährdet globale Nahrungsmittelsicherheit



Eigentlich ganz logisch, was die „London School of Hygiene and Tropical Medicine“ heute veröffentlicht ("The weight of nations") hat.

Nicht nur das rasante Bevölkerungswachstum gefährdet die Ressourcen der Erde und die Versorgung der Gesamtbevölkerung mit ausreichend Nahrungsmitteln, sondern auch das Übergewicht einer zunehmenden Zahl von Menschen vor allem in den reichen Ländern.
Denn ein größerer Körper verbrauch mehr Energie und somit auch mehr Nahrungsmittel.

Wie die Forscher berechnet haben, wiegt die gesamte erwachsene, menschliche Bevölkerung des Planeten 287 Millionen Tonnen, wovon 15 Millionen Tonnen auf Übergewicht und 3,5 Millionen auf Fettsucht entfallen.

Während das globale Durchschnittsgewicht bei 62 kg liegt, beträgt das durschnittliche Gewicht in Nordamerika sage und schreibe 80,7 kg. Nur 6% der Weltbevölkerung leben in Nordamerika, aber durch Fettsucht finden sich dort 34% der menschlichen Biomasse dieser Welt.

Höchste Zeit also abzunehmen, wenn nötig! Nebenbei sollte man auch die Lebensmittelindustrie an den Zügeln zu packen, damit sie nicht all den überflüssigen und ungesunden Scheiss auf den Markt werfen kann, womit sich die Menschen der reichen Ländern dann selbst mästen.


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Freitag, 19. August 2011
"Experten" verkünden: Soziale Unruhen durch hohe Lebensmittelpreise
Jetzt haben es auch die forschenden „Experten“ gecheckt, alles wissenschaftlich analysiert und zwei schöne Grafiken dazugegeben und es veröffentlicht:
Steigende Lebensmittelpreise erhöhen soziale Spannungen und führen letztlich zu weltweiten Unruhen, mit denen in den kommenden Jahren gerechnet werden muss.
Wer hätte das gedacht? Hier und hier.

Wie schön, dass “Experten” das auch mal bemerken. Vielleicht werden unsere Politiker und Wirtschaftsbosse jetzt endlich umdenken, wenn sogar Prof. und Dr. ganz hochwissenschaftlich verkünden, dass steigende Lebensmittelpreise zu sozialen Unruhen führen!?
Vielleicht sind aber auch alle nur zu bequem rechtzeitig zu reagieren.

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