Dienstag, 3. Juli 2012
Steigende Lebensmittelpreise zum Jahresende?
wasistlos, 15:14h
Laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“ könnte die anhaltende Dürre in den USA eine Steigerung der Lebensmittelpreise zum Jahresende bewirken.
Für viele Bewohner der „Ersten Welt“ scheint es schier undenkbar, jemals richtigen Hunger zu erleiden, außer als Gefühl zwischen dem Döner und den fettigen Hamburger. Doch sollte man sich fragen, ob dies ein dauerhafter Zustand sein kann. Angesichts der Lage dieses wirtschaftlich-gesellschaftlichen Systems (das auf der Annahme beruht, endliche Ressourcen unendlich verzehren zu können), der Überbevölkerung und dem Übergewicht dieser (Über)bevölkerung, dem Klimawandel, der zunehmenden Umweltverschmutzung, usw. ist es notwendig zu fragen, ob nicht nur die Lebensmittelversorgung der „Dritten Welt“, sondern auch die der „Ersten Welt“ – also „uns“ – in nicht allzuferner Zukunft auf der Kippe steht.
All die „Krisen“ und Katastrophen dieser Tage sind alle stärker oder schwächer miteinander verbunden. Der Weltmarktpreis für Weizen hängt unmittelbar zusammen mit diesem „wirtschaftlichen“ System und gleichzeitig mit dem Wetter in den USA. Indirekt hängen auch die Fischbestände damit zusammen. Ich werde es an dieser Stelle vielleicht nicht wirklich erklären können, was ich genau meine [Memo an mich: Grafik dazu machen!!!], aber all diese scheinbar kleinen und großen Ereignise rund um den Globus, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sind meiner Meinung nach alle potentiell (und wahrscheinlich) in der Lage, die einzelnen Fäden des Stricks zu bilden, der einem großen Teil der Weltbevölkerung gerade um den Hals gelegt wird. All diese kleinen Faktoren, die man täglich in den Nachrichten liest/hört/sieht, können zu einem unglücklichen Zeitpunkt gebündelt, für viele Menschen und diesmal auch den bisher verschont gebliebenen, existenzgefährdend werden.
Etwas düster hatte ich es ja schon einmal formuliert. In dieser Hinsicht ist auch dieser Spiegel-Artikel sehr „interessant“. Man sollte sich auch in Merkel-Deutschland nicht in Sicherheit wiegen. Wenn es irgendwann ums Fressen und das nackte Überleben gehen sollte, ist sich jeder selbst der Nächste.
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Für viele Bewohner der „Ersten Welt“ scheint es schier undenkbar, jemals richtigen Hunger zu erleiden, außer als Gefühl zwischen dem Döner und den fettigen Hamburger. Doch sollte man sich fragen, ob dies ein dauerhafter Zustand sein kann. Angesichts der Lage dieses wirtschaftlich-gesellschaftlichen Systems (das auf der Annahme beruht, endliche Ressourcen unendlich verzehren zu können), der Überbevölkerung und dem Übergewicht dieser (Über)bevölkerung, dem Klimawandel, der zunehmenden Umweltverschmutzung, usw. ist es notwendig zu fragen, ob nicht nur die Lebensmittelversorgung der „Dritten Welt“, sondern auch die der „Ersten Welt“ – also „uns“ – in nicht allzuferner Zukunft auf der Kippe steht.
All die „Krisen“ und Katastrophen dieser Tage sind alle stärker oder schwächer miteinander verbunden. Der Weltmarktpreis für Weizen hängt unmittelbar zusammen mit diesem „wirtschaftlichen“ System und gleichzeitig mit dem Wetter in den USA. Indirekt hängen auch die Fischbestände damit zusammen. Ich werde es an dieser Stelle vielleicht nicht wirklich erklären können, was ich genau meine [Memo an mich: Grafik dazu machen!!!], aber all diese scheinbar kleinen und großen Ereignise rund um den Globus, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sind meiner Meinung nach alle potentiell (und wahrscheinlich) in der Lage, die einzelnen Fäden des Stricks zu bilden, der einem großen Teil der Weltbevölkerung gerade um den Hals gelegt wird. All diese kleinen Faktoren, die man täglich in den Nachrichten liest/hört/sieht, können zu einem unglücklichen Zeitpunkt gebündelt, für viele Menschen und diesmal auch den bisher verschont gebliebenen, existenzgefährdend werden.
Etwas düster hatte ich es ja schon einmal formuliert. In dieser Hinsicht ist auch dieser Spiegel-Artikel sehr „interessant“. Man sollte sich auch in Merkel-Deutschland nicht in Sicherheit wiegen. Wenn es irgendwann ums Fressen und das nackte Überleben gehen sollte, ist sich jeder selbst der Nächste.
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