Dienstag, 7. Januar 2014
Ghetto Hamburg – Willkommen im Polizeistaat
-=Weisung Nr. 001 des Polizeiführers-SS Hamburg=-

Achtung, Achtung!!! Die Kriminalpolizei Hamburg gibt bekannt, dass zum Schutze des deutschen Volkes und der allgemeinen Ordnung sowie des Ansehens unserer Führerin Angela Merkel, das folgende Gebiet zu einer Schutzzone erklärt wird.




Jeglicher Aufenthalt innerhalb dieses Gebietes wird durch Polizei, SS und Gestapo geahndet.
Darüber hinaus müssen alle Bewohner innerhalb dieses Schutzbereichs ab dem ersten Februari 2014 folgendes Abzeichen deutlich sichtbar an ihrer Kleidung tragen. Zuwiderhandlugen werden mit Beugehaft geahndet.






Okay Spaß beiseite. Was ist das denn für ein Mist. Mir ist nicht bekannt, dass es in der Bundesrepublik Deutschlan schon einmal Vergleichbares gegeben hätte. Ein Gefahrengebiet, in der die Polizei jeden kontrollieren und belästigen kann den sie will. Ein weiterer Beleg dafür, dass sich Bürger und Polizei immer fremder werden. Das ist allerdings so gewollt, denn dann können die herrschenden Klassen die Massen leichter unterdrücken. Das was in Hamburg geschieht ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Übrigens hat die von der Polzei veröffentlichte Karte traurige Ähnlichkeit mit dieser Karte vom Warschauer Ghetto.







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Freitag, 6. September 2013
CDU und FDP – Zugpferde der Wirtschaft




Ich hoffe, dass wenigstens dieses Grauen nach dem 22. September ein Ende haben wird…

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Bundestagswahlen – als Ausländer wählen
Es ist wieder so weit, bald sind Bundestagswahlen und man darf das kleinere Übel wählen – hoffentlich werden die neoliberalen Faschisten dieses Mal abgewählt.
Aber wer darf eigentlich bei den Bundestagswahlen wählen? Einen Ariernachweis braucht man zwar nicht, Frauen dürfen auch wählen, aber man muss die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, um wählen zu können – eigentlich.

Nun habe ich von einem Fall gehört, bei dem ein ausländischer Staatsangehöriger, der mit einer Deutschen verheiratet ist, zu seiner Verwunderung eine Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahlen bekommen hat. Da man sich bei der Wahl im Wahllokal (mit einem deutschen Pass) ausweisen muss, kann er natürlich nicht auf diese Weise von seinem zufällig erlangten Wahlrecht Gebrauch machen. Er musste also die Unterlagen für die Briefwahl bestellen und die wurden ihm tatsächlich zugesandt.

Das ist auch kein Scheiss den ich hier schreibe, nein, ich habe diese Briefwahlunterlagen mit eigenen Augen gesehen und kann bestätigen, dass ein EU-Ausländer durch irgendeinen Fehler (im System) bei den Bundestagswahlen seine Stimme abgeben kann.

Das Tollste dabei ist, dass er ganz sicher nicht die neo-liberalen Faschisten von CDU, FDP, AsozialeFürDeutsche und ähnliches Gesocks wählen wird. Der gesunde Menschenverstand wählt heutzutage links, dann hat man Chancen auf ein besseres kleineres Übel oder zumindest eine starke linke Opposition, die den Marionetten der Wirtschaft öfter mal einen Strich durch die Rechnung macht.

Vielen Dank für diesen Verwaltungsfehler!



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Samstag, 24. August 2013
Angerfisting Angela
Bald sind Bundestagswahlen. Zeit also die neoliberale Faschistenclique abzuwählen und das kleinere Übel zu wählen.

Für eine größere Ansicht bitte auf das Bild klicken.





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Sonntag, 5. Mai 2013
Bald ist es 1984
Die Zeiten für die regierenden “Eliten” werden schlechter, es wird Zeit vorzusorgen und sich vor unliebsamer Kritik oder gar drohenden Aufständen gegen die herrschende Ungerechtigkeit abzusichern. Kein Wunder also, dass der Bundesrat am 3. Mai einer Änderung des Telekommunikationsgesetzes hinsichtlich der Bestandsdatenauskunft zugestimmt hat.

Wenn dieses Gesetz derart verändert nicht vom Verfassungsschutz gestoppt wird, nähern wir uns tatsächlich noch weiter dem Orwellschen 1984, einem totalitären Überwachungsstaat, der demnächst sein pseudo-demokratisches Schafspelz ablegen und seine hässliche Fratze zeigen wird.

Faktisch bedeutet dieses Gesetz, dass Verfolgungsbehörden bereits auf Grund von einer Ordungswidrigkeit allerlei Daten über eine Person von dessen Internetprovidern und anderen Telekommunikationsdienstleistern verlangen können.
Natürlich wird wieder beteuert, dass dahinter keine böse Absicht steckt. Schließlich hatte auch das nationalsozialistische Regimer mit der Vorbeugehaft nur Gutes vor – die Bevölerkung vor allerlei „Gesindel“ schützen…ist doch klar.

Ich bin kein Jurist und habe jetzt auch nicht die Lust mir die gesetzlichen Hintergründe genauer durchzulesen, aber es sieht für mich danach aus, dass die Hürden zur willkürlichen Verfolgungen Einzelner (oder Mehrerer) durch die Behörden mit diesem Gesetzt gesenkt werden sollen. Wenn die Rechte des Einzlenen bzw. die Grundrechte faktisch immer weiter aufgeweicht werden, ist auch nicht mehr weit, bis Menschen willkürlich ausgespäht werden. Und wenn könnte so etwas treffen, etwa Kriminelle im zur Zeit gesetzlich gültigen Sinne? Nein, irgendwann wird es auch die treffen, die sich kritisch über das vorherrschende System und diejenigen, die es kontrollieren, äußern. Sie werden dann später auch kriminalisiert. Denn nur so können sich die Reichen und Mächtigen noch etwas länger an den Schalthebeln der Macht halten. Die haben doch gar kein Interesse daran, dass die Welt gerechter wäre, Chancen und Wohlstand gleichmäßiger verteilt wären. Deshalb sorgen sie vor und wir nähern uns schrittweise, Fernseh glotzend und Scheisse fressend der totalen Überwachung und wenn wir es endlich merken ist es bereits zu spät.

Passend dazu noch dies:






Andere Artikel zum Thema z. B. hier oder hier.
Herausgabe von persönlichen Daten wie Passwort, PIN-Code,




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Sonntag, 7. April 2013
Kriegsverbrecher befördert
Das Oberkommando der Wehrmacht Bundeswehr gibt bekannt:

Die Führerin des großkotzig-deutschen Reiches, Angela Merkel, hat die Beförderung des Oberst Georg Klein zum Brigadegeneral initiert.

Im Kampf um die deutsche Freiheit am Hindukusch hatte Klein im September 2009 durch heldenhaften, persönlichen Einsatz, einen von Partisanen entführten Tanklaster mitsamt der Banditen und ihrer minderwertigen Unterstützer bombardieren lassen. Ganz in Tradition des tapferen deutschen Soldaten, der bereits im letzten Weltkriege sein Äußerstes gab, um Volk und Vaterland vor hinterhältigen Bolschewisten und anderem minderrassigen Gesindel zu beschützen, setzte Klein ein Zeichen gegen die lächerliche Rücksichtnahme von Zivilisten im Krieg gegen Banditen und ihr Gefolge. Wie es sich für einen richtigen deutschen Soldaten gehört, scherte er sich nicht um irgendwelche postmodernen „rules of engagement“, die ohnehin nur dem Feind und insbesondere seiner zivilen Unterstützerbande nützen. In guter alter preussisch-deutscher Tradition ordnete er ohne zu Zögern die Vernichtung des afghanischen Gesindels mitsamt des erbeuteten Tanklasters durch amerikanische Bomber an.

In Zeiten von politischer Korrektheit und gleichzeiter Wirtschafts- und Gesellschaftskrise setzte Brigadegeneral Klein ein Zeichen gegen die allgemeine Verunsicherung, indem er auf alte und bewährte Mittel aus ruhmreicheren Zeiten setzte. Stellvertretend für das gesamte deutsche Volk schuf er durch skrupellose Härte und unbedingten Willen ein leuchtendes Beispiel deutschen Heldenmutes in diesen schweren Zeiten“, so Reichskanzlerin Merkel.

Brigadegeneral Klein ist nach Gerüchten aus dem Oberkommando außerdem für das Ritterkreuz vorgesehen.



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Mittwoch, 17. Oktober 2012
„Prügelattacken“ in Berlin – was dahinter steckt
Die Süddeutsche Zeitung erwähnt in ihrem Artikel über die jüngsten „Prügelattacke“ in Berlin wohl den wahren Grund, der hinter diesen sinnlosen und völlig brutalen Übergriffen steckt, allerdings auch nur kurz.
Die SZ zitiert den Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer, welcher sagte: „Die zunehmende soziale Ungleichheit zersetzt die Gesellschaft“. Weiter führt die SZ dieses wichtige Thema leider nicht aus.

Aber genau das ist es nämlich! Jeder ist sich nur noch selbst der Nächste, alle anderen sind scheissegal, so wie es auch von den „Eliten“ vorgelebt wird – man denke nur an die so genannte „Bankenkrise“ und den Lehren, die daraus nicht gezogen wurden. Es geht nämlich weiter wie bisher, ohne Reue und auf Kosten der Gemeinschaft, hauptsache selbst, so schnell wie möglich so viel wie möglich absahnen und auf die anderen scheissen. Was bei diesen Leuten im Rahmen sexueller Handlungen vielleicht zu akzeptieren ist, wenn auch igitt, kann natürlich nicht im übertragenen Sinne innerhalb einer Gesellschaft funktionieren. Es geht nicht an, dass sich eine kleine Gruppe von Menschen auf Kosten von anderen ständig bereichert. Das erzeugt Neid, Missgunst, noch mehr Habgier und letztlich physische und psychische Gewalt, die allmählich ausufert, bis sie sich in einem gewalttätigen Spektakel entlädt.

Darüber hinaus entsteht der Eindruck – wenn auch medial aufgebauscht – dass eine Schlägerei immer öfter tödlich enden kann. Die Folge ist doch nur eine materielle und mentale Aufrüstung, die bewirken kann, dass eine an sich harmlose Schlägerei noch öfter tödlich enden wird. Es schaukelt sich hoch, Gewalt erzeugt Gegengewalt – ein Teufelskreis, der durch die Medien noch verstärkt wird. Zudem wächst auch das allgemeine Gefühl der Unsicherheit, was für den gesellschaftlichen Zusammenhalt Gift ist.

Noch eine kleine Anekdote: Vor einigen Jahren habe ich Zeitungen aus den 1920/1930erer Jahren durchgeblättert und war etwas überrascht von den vielen Meldungen über „Prügelattacken“, die auch mal tödlich endeten. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Zeitungen aus der Endzeit der Weimarerrepublik. Ich dachte mir, dass es ja so ist wie heute. In der Tat, damals wie heute, herrschte eine allgemeine Verunsicherung und zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft, wie das dann endete, ist allgemein bekannt.
Ich möchte auch noch mal auf diesen Artikel aufmerksam machen.



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Mittwoch, 11. Juli 2012
Schwarz-Gelb will Kritker mundtot machen
Anders kann man das aktuelle Vorhaben der Regierung eigentlich nicht interpretieren.

FDP und CDU/CSU planen nämlich Vereinen, die der Verfassungsschutz beobachtet, Steuererleichterungen zu nehmen. Bisher war dies zwar auch schon der Fall, doch konnten Betroffene Vereine dagegen gerichtlich vorgehen und bekamen meist auch Recht. Aber genau diese Widerspruchmöglichkeit soll nach dem Willen der Regierung wegfallen. Für viele Vereine ist dies überlebenswichtig.


Wer kommt auf die schwarz-gelbe Liste?

Es würde also so ablaufen, dass Vereine, die aus welchen Gründen auch immer, vom Verfassungsschutz beobachtet würden dann einfach von der Steuererleichterung ausgenommen und damit ausgeschaltet werden würden.
Mal ehrlich, wer würde denn angesichts der jüngsten Meldungen über den ganzen Schindluder (hier und hier), den der thüringische Verfassungsschutz all die Jahre getrieben hat – auf Kosten der Steuerzahler freilich – solchen Leuten die Entscheidung darüber lassen, welcher Verein überleben soll und welcher nicht?
Letztlich könnte die jeweilige Regierung bzw. der Verfassungsschutz mit oder ohne „Anweisung“ aus der Regierung ,Kritikern, die in Vereinen organisiert sind, das Leben schwer machen oder sie eben ganz mundtot machen.


Attac, Greenpeace und Robin Wood usw. Betroffen

Laut dem Artikel der Frankfurter Rundschau sehen sich insbesondere Vereine mit „politischen oder bürgerrechtlichen“ davon betroffen und gefährdet. Ist ja auch klar, was würden sich doch Merkel und Co. Und mit ihnen die Lobbyisten aus der Wirtschaft freuen, wenn man einfach mit Hilfe der Behörden unliebsame Vereine aus der Welt schaffen oder ihnen zumindest das Leben schwer machen könnte. Eine tolle Friede-Freude-Eierkuchen-Pseudo-Republik mit angeblich vielen Parteien aber doch nur einer herrschenden Politiker- und Wirtschaftselitenkaste.
Anscheinend muss das eine so dringliche Wunschvorstellung von schwarz-gelb (den anderen kann man auch nicht trauen) sein, dass sie es nun also tatsächlich versuchen, obwohl heftiger Widerstand dagegen ja vorprogrammiert ist und den wird es auch geben. Wenn noch ein Stückchen Pseudo-Demokratie übrig ist in diesem Land, dann wird dieses totalitäre Vorhaben scheitern. Da mir das voraussichtliche (hoffentlich!) Scheitern aber allzu offensichtlich ist, frage ich mich, was die schwarz-gelbe Regierung dazu bewegt hat, dies doch zu versuchen?

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Dienstag, 12. Juni 2012
Die „Herdprämie“ und mögliche Absichten der Bundesregierung
Okay, die aktuelle Regierung, ist nich die erste, die weitgehend NICHT im Interesse ihres Volkes arbeitet, aber ich glaube, nur wenige haben das bisher so offensichtlich gemacht, wie die jetzige „schwarz-gelbe“ Regierung. Möglich ist natürlich, dass man die vielen Missstände im System, ja den Grundfehler dieses gegenwärtigen „gesellschaftlich-wirtschaftlichen“ Systems gar nicht mehr richtig verstecken kann.

Worum geht es diesmal? Um die Pläne von Bundesfamilienminsterin Kristina Schröder und der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen.

Kitas sollen nach ihrem Willen zukünftig auch von gering-qualifiziertem Personal geführt werden, außerdem sollen wohl einige Regularien zum Bau von Kitas offenbar aufgeweicht werden. Daneben sollen Leiharbeiter zu Dumpinglöhnen als Erzieher und Erzieherinnen beschäftigt werden – es passiert sogar schon, siehe hier. Kein Wunder, dass man bei Spiegel-Online von einer „Steilvorlage für Fans der „Herdprämie““ spricht und zu dieser Schlussfolgerung kam:

Das Fatale daran ist, dass Merkel, Schröder und Co. mit ihren überhasteten Offensiven all den Warnungen von Konservativen erst Nahrung geben. Nämlich, dass Kinder in der Kita "aufbewahrt" werden, dass sie dadurch Schaden nehmen könnten.

Die so genannte „Herdprämie“ (Betreuungsgeld) wird wohl eher dazu führen, dass Kinder, die es zwecks Sozialisation und Integration am dringendsten nötig hätten, dann nicht mehr in die Kita oder in den Kindergarten gehen. Das ist dann in erster Linie ein soziales und kein ethnisches oder religiöses Phänomen.
Meiner Ansicht nach fördert dieses Betreuungsgeld die gesellschaftliche „Grüppchenbildung“ und es wird wohl wieder neues Futter für die zu erwartenden sozialen Spannungen bzw. Konfrontationen von morgen sein. Einzelne Bevölkerungsgruppen werden sich noch weiter voneinander entfremden und dies halte ich für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt, der ohnehin nur noch gering ist, für fatal.

Wie kann eine Regierung so blöd sein? Oder kann sie nicht, sondern macht es mit Absicht? Klingt natürlich zunächst abstrus, aber wer sagt denn, dass dies nicht sein könnte. Vielleicht hat die aktuell herrschende Klasse, der „Geldadel“ ja tatsächlich ein Interesse an zukünftigem sozialen Unfrieden bzw. sozialer Ungleichheit. Einerseits könnten sie davon selbst negativ betroffen sein, andererseits lassen sich doch soziale Unterschiede doch wunderbar gegeneinander ausspielen.

Angesichts der Tatsache, dass Banken mit Milliarden gerettet werden, um ein fragwürdiges Finanzsystem künstlich am Leben zu erhalten, scheint mir doch ganz eindeutig, wo die wahren Interessen dieser Bundesregierung liegen. Die eigene Klientel versorgen so lange es geht, die anderen vernachlässigen und dabei vielleicht schon mal vorsorglich die Zukunft so manipulieren, dass die herrschende Klasse wieder ein leichtes Spiel hat, sich an der Macht zu halten – oder eben auch nicht (wer weiß?).




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Sonntag, 4. März 2012
Christian Wulff und der Verfall der (Pseudo-)Demokratie
Immer wieder fragen sich manche, warum immer weniger Bürger an den Wahlen teilnehmen oder viele die Lust an unserer Demokratie (auch wenn es eigentlich nur eine Pseudo-Demorkatie ist) verlieren, also warum die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung Deutschlands – und sicher nicht nur dort – zuzunehmen scheint. Die Antwort kann man zum Beispiel im Verhalten des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff finden, der allerdings nur als eine Spitze des berühmten Eisbergs zu betrachten ist. Aber Wulff steht stellvertretend für viele seiner Kollegen aus der Politik, die in ihrer politischen Tätigkeit offenbar mehr darauf bedacht sind, sich selbst zu bereichern anstatt die Interessen der Bürger zu vertreten.


Mehr Geld für Wulff

Heftig umstritten ist ja schon die Sache mit dem Ehrensold für Wulff. Soll einer, der gerade ein paar Monate im Amt war und dem zweifelhafte Machenschaften mit Personen aus der Wirtschaft zum Verhängnis wurden, nun auch noch bis ans Lebensende 200.000 Euro im Jahr bekommen? Der normale Menschenverstand widerspricht natürlich diesem Gedanken, doch entschieden ist dies noch nicht. Nun berichtet Spiegel-Online auch noch, dass Wulff ein Büro mitsamt Mitarbeitern haben möchte, was den Steuerzahler auch noch ca. 280.000 Euro im Jahr kosten würde.
Rein formell mag ihm dies alles ja zustehen, doch sollte man von angeblich demokratieliebenden Politikern erwarten, angesichts der Umstände im Falle Wulff auf all diese Annehmlichkeiten zu verzichten, weil Christian Wulff sie in den Augen vieler, wenn nicht gar der meisten Bürger nicht verdient hat. Solches Verhalten untergräbt das Vertrauen der Menschen in dieses System, das zwar nicht wirklich voll demokratisch ist, aber weniger schlimm als so manch anderes System.


Politikerverdrossenhei nützt nur den Eliten

Es ist doch ganz klar, dass sich viele Menschen einfach nur verarscht fühlen, wenn ein Christian Wulff und Co. für geringen Aufwand, für Affären und Machenschaften mit der Wirtschaftselite auch noch fürstlich entlohnt werden. Wer glaubt denn noch irgendeinem der Politiker, die Wasser predigen, aber sich selbst und ihren Freunden aus der Wirtschaft den teuersten Wein einschenken? Was soll man von einem System halten, in dem Politiker quasi machen können was sie wollen? Egal ob Gerhard Schröder, Roland Koch, Von/Zu/Aus Guttenberg oder Christian Wulff, irgendwie haben alle entweder Vorteile genossen durch ihre Herkunft oder ihr politisches Amt oder beidem. Wulff ist wie gesagt nur die Spitze dieses dreckigen Eisberges, der bei „normalen“ Menschen das Gefühl erzeugt, von den Politikern hintergangen zu werden. Ständig scheinen Politiker ihre eigenen Interessen oder die ihrer Freunde aus der Wirtschaftselite zu vertreten – alle anderen bleiben hintendran.

Man kann sich fragen, ob es einfach nur Gier nach mehr Macht und Geld ist oder ob da vielleicht mehr dahintersteckt. Ich persönlich halte es mittlerweile für vorstellbar, dass solches Verhalten vielleicht sogar Kalkül ist. Denn wenn einer großen Masse an Bürgern die Politik egal ist, dann können die Politik für ihre elitären Freunde ja machen was sie will. Wenn es niemanden interessiert, weil man das Gefühl hat, dass man ohnehin nichts ändern kann, dann gewinnen die Eliten aus Politik und Wirtschaft, die sich seit Jahrzehnten selbst mehr und mehr bereichern und sich gegenseitig Jobs und Posten zuschieben. Für sie ist Politikverdrossenheit genau das richtige. Das mag zwar auch nur ein zeitlich begrenzter Raum sein, doch in dieser Zeit verlieren alle anderen, nicht nur finanziell. Die Moral geht flöten und die Ehrlichkeit hat sich längst in Guttenbergs Schloss erhängt. Was bleibt sind Frust und später Hass, die sich leider oftmals an den falschen entladen. Wenn dieses ausbeuterische Lügenkonstrukt der herschenden Klasse irgendwann einmal zusammenbricht, hoffe ich, dass sich die Verantwortlichen nicht mehr aus dem Staub machen konnten.

P.S.: Scheinbar demonstrativ verzichtet nun Horst Köhler auf seinen Ehrensold, aber das ist alles nur politische Spielerei, um das naive Volk zu täuschen. Sowohl Köhler als auch Wulff, kämen wunderbar ohne Ehrensold zurecht, dafür haben sie ja ihre Freunde aus der Wirtschaft.


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