Dienstag, 28. August 2012
Somalia – Träne Afrikas (eine von vielen)
wasistlos, 13:38h
Die gestrige Dokumentation über somalische Piraten, war wie ich erwartet hatte sehr interessant. „Im Land der Piraten“ von Ashwin Raman kann man in der ARD-Mediathek sehen, hier klicken.
Ich denke, dass danach kaum noch Zweifel daran bestehen, warum Somalis zu Piraten werden – es ist aus purer Not und Verzweiflung heraus. Wenn man nichts zu fressen hat und einem die reichen Länder auch noch die Gewässer leerfischen und den Giftmüll abladen, dann hat man eben keine andere Wahl. Die Sache mit den giftigen Abfällen ist sowieso ziemlich heftig. In der Dokumentation berichten Einheimische von ihnen bisher unbekannten Krankheiten sowie Fehl- und Missgeburten. Das sollte man mal wissenschaftlich mit Ärzten untersuchen, wenn die Sicherheitslage dies endlich zulassen würde. Ich glaube, dass die Ergebnisse erschreckend wären.
Bekämpfung von Symptomen statt Ursachen
Es ist kaum nachvollziehbar, warum die Kriegsschiffe der Operation Atalanta nicht dazu eingesetzt werden, Raubfischerei vor der wehrlosen Küste Somalias und das Abladen von Giftmüll zu verhindern. Ich habe den Eindruck bekommen, dass es sogar eher so ist, dass genau diese Verbrecher, die die somalischen Gewässer leerfischen und den Giftmüll der reichen Länder dort abladen, auch noch von den Kriegsschiffen der Steuerzahler geschützt werden. Was ist das für eine Logik?
Es wäre mal interessant zu wissen, welche Wege der Giftmüll, der vor Somalias Küste ins Meer gekippt wird, in der Regel so nimmt. Wo kommt der Müll genau her? Von welchen Unternehmen? Ist er zur legalen Entsorgung irgendwo in Europa bestimmt, wo er dann doch nicht landet? Wer weiß etwas dazu? Bitte melden! Vielleicht kann man ja etwas machen, um zu verhindern, dass solcher Müll überhaupt erst die reichen Länder verlässt?!
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Ich denke, dass danach kaum noch Zweifel daran bestehen, warum Somalis zu Piraten werden – es ist aus purer Not und Verzweiflung heraus. Wenn man nichts zu fressen hat und einem die reichen Länder auch noch die Gewässer leerfischen und den Giftmüll abladen, dann hat man eben keine andere Wahl. Die Sache mit den giftigen Abfällen ist sowieso ziemlich heftig. In der Dokumentation berichten Einheimische von ihnen bisher unbekannten Krankheiten sowie Fehl- und Missgeburten. Das sollte man mal wissenschaftlich mit Ärzten untersuchen, wenn die Sicherheitslage dies endlich zulassen würde. Ich glaube, dass die Ergebnisse erschreckend wären.
Bekämpfung von Symptomen statt Ursachen
Es ist kaum nachvollziehbar, warum die Kriegsschiffe der Operation Atalanta nicht dazu eingesetzt werden, Raubfischerei vor der wehrlosen Küste Somalias und das Abladen von Giftmüll zu verhindern. Ich habe den Eindruck bekommen, dass es sogar eher so ist, dass genau diese Verbrecher, die die somalischen Gewässer leerfischen und den Giftmüll der reichen Länder dort abladen, auch noch von den Kriegsschiffen der Steuerzahler geschützt werden. Was ist das für eine Logik?
Es wäre mal interessant zu wissen, welche Wege der Giftmüll, der vor Somalias Küste ins Meer gekippt wird, in der Regel so nimmt. Wo kommt der Müll genau her? Von welchen Unternehmen? Ist er zur legalen Entsorgung irgendwo in Europa bestimmt, wo er dann doch nicht landet? Wer weiß etwas dazu? Bitte melden! Vielleicht kann man ja etwas machen, um zu verhindern, dass solcher Müll überhaupt erst die reichen Länder verlässt?!
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