Dienstag, 26. März 2013
Das Leiden afrikanischer Flüchtlinge auf der Sinai-Halbinsel
Ohne viel Worte zu verlieren, mcöhte ich auf diese CNN-Dokumentation (von 2011!), diesen Human Rights Watch-Artikel und diesen Spiegel-Online-Artikel aufmerksam machen.



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Schwule und Lesben – Sündenböcke der (System)Krise?
Das Thema „Homo-Ehe“ kam mir in den vergangenen Tagen häufiger u. a. in den Medien entgegen. So zum Beispiel in einem Spiegel-Online Artikel und einem TAZ-Kommentar.

Ich werde an dieser Stelle nicht ausführlich darauf eingehen, sondern nur mal meine Gedanken äußern, die sich zu später Stunde weiter kristallisiert haben. Ich hatte bereits vor einiger Zeit den Eindruck bekommen, dass Homosexuelle vielleicht irgendwie, der Irrationalität des Menschen folgenden Logik nach zu Sündenböcken der aktuellen (System)krise (gemacht) werden. Natürlich wird nicht gesagt, dass sie an dem wirtschaftlichen Niedergang der Industrienationen Schuld sind – insofern sind sie also eigentlich keine Sündenböcke. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sich der Frust Vieler derzeit besonders häufig an Minderheiten wie Ausländern, Sinti und Roma oder eben Schwulen und Lesben entlädt. Interessant ist der hierbei der TAZ-Kommentar, der von einer „Angst Bourgeoisie vor dem Verlust der Werte der westlichen, sprich: christlichen Zivilisation“ spricht. Ist nur ein Gefühl meinerseits, aber irgendwie scheint es stimmig, es geht bergab und alle spüren es irgendwie. Jeder ist sich selbst der Nächste, die „Eliten“ aus Politik, Wirtschaft und Glamour-Welt machen es ja vor. Daher tut es gut auf Schwächere einzudreschen, sich auf die vermeintlich wahren (religiösen) Werte zu besinnen. Es tut doch gut sich in seiner eigenen Gruppe stark zu fühlen gegenüber den Anderen, den Andersartigen aus einer anderen Gruppe, die noch dazu schwächer sind. Wenn ich mir dann noch die Leserkommentare zu den Artikeln aus Spiegel-Online und TAZ durchlese, dann frage ich mich in Bezug auf diese „Leserkommentatoren“, wo Euer Gott Eure Gehirne gelassen hat. Andererseits ist natürlich oft so, dass diejenigen, die am lautesten schreien auch wahrgenommen werden.

Vielleicht wird man später sagen, dass das die kleinen Anzeichen dafür waren, was uns jetzt noch bevorsteht.




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