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Sonntag, 3. März 2013
Die Wahrheit über die Rettung der Banken(mafia)
wasistlos, 23:10h
Der Journalist Harald Schumann ist der Frage auf den Grund gegangen, an wen genau all das Geld, dass zur Rettung von Banken in „Krisenstaaten“ wie Spanien und Irland gezahlt wurde, geflossen ist. In einer sehr interessanten Reportage („Staatsgeheimnis Bankenrettung“), die auf ARTE ausgestrahlt wurde, werden die Ergebnisse seiner Recherchen präsentiert (Link weiter unten).
Falsches Spiel der Polit- und Finanzelite
Tja, Schumann hatte es gar nicht leicht herauszufinden, wohin das ganze Geld geflossen ist, denn darüber geben Banken und Politiker nur ungern Auskunft bzw. sie verschleiern es de facto. Ein Wolfgang Schäuble, dessen arrogantes und selbstherrliches Auftreten in dieser Sendung irgendwie an Joseph Goebbels erinnert, hilft natürlich nicht weiter, denn er und seine Kollegen aus Politik und Finanzelite haben auch gar kein Interesse daran, dass die Öffentlichkeit erfährt, was mit ihren Steuergeldern geschieht.
Das Geld, das zur vermeintlichen Rettung der „Krisenbanken“ der „Krisenländer“ gezahlt wurde, läuft nämlich geradwegs (zurück) an andere Banken und Investoren, die Anleihen eben dieser „Krisenbanken“ gekauft haben, sprich Deutsche Bank, BNP Paribas und so weiter und so fort. Laut einigen Kommentaren in dieser Reportage wären diese nämlich andernfalls selbst in die Krise reingeschlittert. Eine Übersicht von mutmaßlichen Investoren der irischen „Anglo Irish Bank“, findet sich hier.
So aber hat die EZB resp. Die EU die „Krisenländer“ dazu gezwungen die „Rettungsgelder“ zur Auszahlung der Gläubiger zu nutzen, damit diese sich bzw. ihren Führungsetagen weiterhin schön die Taschen voll stopfen können. Die Steuerzahler in diesen Ländern müssen also bluten und zahlen, damit Ackermann, Jain und Co. dieses fiskale Lügenkonstrukt weiter aufrecht erhalten können und sich selbst nebenbei mit allerlei Bonuszahlungen für erfolgreiches Ausbeuten und für dumm Verkaufen der Massen überfressen.
Ein paar Iren demonstrieren
Da ist es den Finanzhaien gerade recht, dass beispielsweise im Falle Irlands nur ein paar Iren demonstrieren, zwar auch in Frankfurt, aber die große Masse lässt sich ja bekanntlich leicht mit Bundesliga und Dschungelcamp abspeisen, denn zu viel Nachdenken stört ja auch die vom Kapital zurechtgestutze Freizeit bzw. Zeit für Muße. Ganz anders wäre es natürlich, wenn die Verantwortlichen tatsächlich jederzeit damit rechnen müssten von einem „revolutionärem“ Kommando entführt, gedemütigt und ein für alle Mal erledigt zu werden. Angesichts dieser Machenschaften, die letztlich das Bisschen Demokratie, das wir haben, noch weiter aushöhlen, mag sich manch einer die Wiederauferstehung der RAF wünschen und damit meine ich nicht die englische Luftwaffe.
Diese Form von „Demokratie“ nennen/interpretieren Merkel und ihr neoliberales Gesocks übrigens (als) „marktkonforme Demokratie“, also im Prinzip nichts anderes als eine Diktatur (des Kapitals).
Die Lösung für das Problem wir in der Reportage auch benannt: einfach die Banken Pleite gehen lassen, Streichung der Schulden, fertig aus. Dass daPropagandaminister Schäuble irgendetwas von Vertrauen und Märkte faselt, das dadurch geschädigt werden würde, offenbart ja nur, auf was für einem Irrweg wir uns befinden. Ein Finanz- bzw. Wirtschaftssystem, das „Vertrauen“ durch Unehrlichkeit fordert, kann nur dem Untergang geweiht sein, darum lieber heute als morgen, bevor noch mehr Schaden an der europäischen Integration angerichtet werden kann.
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Falsches Spiel der Polit- und Finanzelite
Tja, Schumann hatte es gar nicht leicht herauszufinden, wohin das ganze Geld geflossen ist, denn darüber geben Banken und Politiker nur ungern Auskunft bzw. sie verschleiern es de facto. Ein Wolfgang Schäuble, dessen arrogantes und selbstherrliches Auftreten in dieser Sendung irgendwie an Joseph Goebbels erinnert, hilft natürlich nicht weiter, denn er und seine Kollegen aus Politik und Finanzelite haben auch gar kein Interesse daran, dass die Öffentlichkeit erfährt, was mit ihren Steuergeldern geschieht.
Das Geld, das zur vermeintlichen Rettung der „Krisenbanken“ der „Krisenländer“ gezahlt wurde, läuft nämlich geradwegs (zurück) an andere Banken und Investoren, die Anleihen eben dieser „Krisenbanken“ gekauft haben, sprich Deutsche Bank, BNP Paribas und so weiter und so fort. Laut einigen Kommentaren in dieser Reportage wären diese nämlich andernfalls selbst in die Krise reingeschlittert. Eine Übersicht von mutmaßlichen Investoren der irischen „Anglo Irish Bank“, findet sich hier.
So aber hat die EZB resp. Die EU die „Krisenländer“ dazu gezwungen die „Rettungsgelder“ zur Auszahlung der Gläubiger zu nutzen, damit diese sich bzw. ihren Führungsetagen weiterhin schön die Taschen voll stopfen können. Die Steuerzahler in diesen Ländern müssen also bluten und zahlen, damit Ackermann, Jain und Co. dieses fiskale Lügenkonstrukt weiter aufrecht erhalten können und sich selbst nebenbei mit allerlei Bonuszahlungen für erfolgreiches Ausbeuten und für dumm Verkaufen der Massen überfressen.
Ein paar Iren demonstrieren
Da ist es den Finanzhaien gerade recht, dass beispielsweise im Falle Irlands nur ein paar Iren demonstrieren, zwar auch in Frankfurt, aber die große Masse lässt sich ja bekanntlich leicht mit Bundesliga und Dschungelcamp abspeisen, denn zu viel Nachdenken stört ja auch die vom Kapital zurechtgestutze Freizeit bzw. Zeit für Muße. Ganz anders wäre es natürlich, wenn die Verantwortlichen tatsächlich jederzeit damit rechnen müssten von einem „revolutionärem“ Kommando entführt, gedemütigt und ein für alle Mal erledigt zu werden. Angesichts dieser Machenschaften, die letztlich das Bisschen Demokratie, das wir haben, noch weiter aushöhlen, mag sich manch einer die Wiederauferstehung der RAF wünschen und damit meine ich nicht die englische Luftwaffe.
Diese Form von „Demokratie“ nennen/interpretieren Merkel und ihr neoliberales Gesocks übrigens (als) „marktkonforme Demokratie“, also im Prinzip nichts anderes als eine Diktatur (des Kapitals).
Die Lösung für das Problem wir in der Reportage auch benannt: einfach die Banken Pleite gehen lassen, Streichung der Schulden, fertig aus. Dass da
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