Donnerstag, 17. Januar 2013
Wird Trinkwasser teurer und schmutziger?
Wenn es nach dem Willen von privaten Wasserkonzernen und der EU geht, lautet die Antwort ja!




Klammheimlich hat die EU der Privatisierung von Trinkwasser den Weg geebnet bzw. eingeleitet. Was das bedeutet ist eigentlich ziemlich klar: Wasser wird maßlos verteuert, noch dazu wird die Wasserqualität schlechter, die Menschen zahlen drauf, private Großkonzerne sahnen ab und mit ihnen wohl auch der ein oder andere Politiker, der dies ermöglicht hat.

Die EU zwingt südeuropäische Pleitestaaten wie Portugal und Griechenland dazu, öffentliche Einrichtungen zu privatisieren, also auch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung profitgierigen Konzernen zu überlassen.
In Portugal wurde die Trinkwasserversorgung in einigen Gemeinden bereits privatisiert - mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Die Preise sind enorm gestiegen und die Qualität des Wassers ist gesunken. So wird aus einem allgemeinen Gut, worauf laut UNO jeder Mensch ein Recht hat, ein schmutziges Luxusgut, das sich nicht mehr alle leisten können. Wieder einmal verschachern Konzerne und korrupte Politiker ein Allgemeingut, um eine kleine „Elite“ weiter zu bereichern.

In einer etwas besseren Welt, würde eine „neue RAF“ solchen Dreckschweinen sicher besondere Aufmerksamkeit schenken.
Vielleicht kann man diesen Wahnsinn ja auch noch friedlich stoppen, bevor es zu spät ist. Deswegen unterzeichnet die Petition gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers:

http://www.right2water.eu/de




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