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Sonntag, 23. Dezember 2012
Schmutzige Bananen für den gesundheitsbewussten Konsumenten
wasistlos, 12:16h
Eigentlich nicht überraschend, was die NDR-Dokumentation „Der Preis der Bananen berichtet: Konventionelle Bananen sind bis auf das Fruchtfleisch mit Pestiziden und Fungiziden belastet, aber viel schlimmer ist, dass der Einsatz dieser Gifte (die übrigens u. a. von deutschen Unternehmen wie Bayer und BASF hergestellt werden) die Menschen vor Ort in den Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas vergiftet.
Bananen sind gesund…
…so lange man sie nicht anbauen muss. Zweifelsohne besteht ein Zusammenhang zwischen Erkrankugen sowie Missbildungen und dem Einsatz von Pestiziden, die mit dem Flugzeug über den Anbaugebieten von Bananen ausgebracht werden und dabei auch Arbeiter, Frauen und Kinder treffen, die sich entweder im betroffenen Gebiet aufhalten oder auch nur in der Nähe davon. Einige Anbaugebiete grenzen direkt an Wohngebäude und Schulen und schädigen somit all jene Menschen und Tiere, die sich dort aufhalten. Ganz klar ist ohnehin, dass der massenhafte Pestizideinsatz in diesen Monokulturen nicht ohne Auswikrungen auf das Trinkwasser der dortigen Menschen bleibt.
Die Verantwortung liegt bei Dir
Wie so oft liegt auch diesmal die Verantwortung bei Dir, dem Endverbraucher. Du bestimmst mit Deinem (Kauf)verhalten das Schicksal von Menschen auf anderen Erdteilen. Du kannst noch so viel zu Deinem Gott beten, in die Kirche, Moschee, Synagoge oder sonst wohingehen, so lange Du mit Scheuklappen durchs Leben läufst und zu bequem bist, ständig oder wenigstens öfter mal Fragen zu stellen, zum Beispiel nach der Herkunft und den Anbau-/Produktionsbedingungen des Krempels, den Du kaufst, wirst Du in die Hölle kommen, ganz sicher nicht ins Paradies und nicht in irgendeinen Himmel.
Es ist anstrengend ständig zu überprüfen, unter welchen Bedingungen irgendein Scheiss, den man kauft, angebaut oder produziert wurde, aber nur durch dieses so genannte „bewusste Konsumieren“ kann man Industrie und Wirtschaft zu Änderungen zwingen.
Im Falle von Bananen geht es eigentlich ganz einfach: Anstatt die billigen Disocuntbanenen von Aldi und Co. zu kaufen, kann man Bio-Fair Trade-Bananen nehmen. Und am sichersten ist man, wenn man ganz darauf verzichtet und stattdessen auf regionale Früche setzt.
Eigentlich kann ein kleines bisschen Gehirnanstrengung dazu beitragen, dass irgendwo anders auf dieser Welt nicht Menschen für Deine Gier nach billigen Produkten (hier: Bananen) ihre Gesundheit schädigen und Kinder mit genetischen Fehlbildungen zur Welt bringen, nur weil Du es unbedingt ganz billig haben musst und zwar täglich. Du scheiss Flittchen!
In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachtsgans!
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…so lange man sie nicht anbauen muss. Zweifelsohne besteht ein Zusammenhang zwischen Erkrankugen sowie Missbildungen und dem Einsatz von Pestiziden, die mit dem Flugzeug über den Anbaugebieten von Bananen ausgebracht werden und dabei auch Arbeiter, Frauen und Kinder treffen, die sich entweder im betroffenen Gebiet aufhalten oder auch nur in der Nähe davon. Einige Anbaugebiete grenzen direkt an Wohngebäude und Schulen und schädigen somit all jene Menschen und Tiere, die sich dort aufhalten. Ganz klar ist ohnehin, dass der massenhafte Pestizideinsatz in diesen Monokulturen nicht ohne Auswikrungen auf das Trinkwasser der dortigen Menschen bleibt.
Die Verantwortung liegt bei Dir
Wie so oft liegt auch diesmal die Verantwortung bei Dir, dem Endverbraucher. Du bestimmst mit Deinem (Kauf)verhalten das Schicksal von Menschen auf anderen Erdteilen. Du kannst noch so viel zu Deinem Gott beten, in die Kirche, Moschee, Synagoge oder sonst wohingehen, so lange Du mit Scheuklappen durchs Leben läufst und zu bequem bist, ständig oder wenigstens öfter mal Fragen zu stellen, zum Beispiel nach der Herkunft und den Anbau-/Produktionsbedingungen des Krempels, den Du kaufst, wirst Du in die Hölle kommen, ganz sicher nicht ins Paradies und nicht in irgendeinen Himmel.
Es ist anstrengend ständig zu überprüfen, unter welchen Bedingungen irgendein Scheiss, den man kauft, angebaut oder produziert wurde, aber nur durch dieses so genannte „bewusste Konsumieren“ kann man Industrie und Wirtschaft zu Änderungen zwingen.
Im Falle von Bananen geht es eigentlich ganz einfach: Anstatt die billigen Disocuntbanenen von Aldi und Co. zu kaufen, kann man Bio-Fair Trade-Bananen nehmen. Und am sichersten ist man, wenn man ganz darauf verzichtet und stattdessen auf regionale Früche setzt.
Eigentlich kann ein kleines bisschen Gehirnanstrengung dazu beitragen, dass irgendwo anders auf dieser Welt nicht Menschen für Deine Gier nach billigen Produkten (hier: Bananen) ihre Gesundheit schädigen und Kinder mit genetischen Fehlbildungen zur Welt bringen, nur weil Du es unbedingt ganz billig haben musst und zwar täglich. Du scheiss Flittchen!
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