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Sonntag, 9. Dezember 2012
Die Verteilung der Macht: Goldmann Sachs
wasistlos, 00:12h
In der letzten Folge von „Neues aus der Anstalt" hat Pelzig eine aufschlussreiche Zeichnung über den Einfluss von Goldmann Sachs erstellt. Sehen kann man den Ausschnitt auf Youtube:
Nur ein einziges Beispiel
Was Priol da so unterhaltsam auf das Whiteboard zeichnet, zeigt auf, wie weit die Tentakeln von Goldmann-Sachs reichen. Ob Politiker, im Grunde dubiose Vereinigungen oder Anderes, die Spur führt immer wieder zu Goldmann Sachs. Wie eine Krake hat diese Bank ihre Fangarme in wichtigen Teilen der Politik und es ist wirklich zu bezweifeln, dass das eine positive Sache für die Allgemeinheit ist.
Dieses Schaubild mit Goldmann Sachs könnte man sicher noch weiter ausführen, eine solche Bank hat an noch ganz anderen Stellen ihre Finger im Spiel, doch ist es gut geeignet, um einfach mal zu zeigen, wie die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft so verlaufen. Solche Informationen können auch helfen, bestimmte Entscheidungen (der Politiker) zu verstehen.
Goldmann Sachs ist sicher ein mächtiger Einflussnehmer, aber nur einer von mehreren, dennoch überschaubaren Zahl von „elitären“ Kreisen, die Einfluss auf das große Ganze nehmen. Klar gibt es so etwas auch im Kleinen, wo eine Kommune quasi in der Hand eines einzigen großen Unternehmens oder lokalen „Großbürgerlichen“ befindet. Doch während, sich der Einfluss einer derartigen Krake auf ein stark begrenztes Gebiet einschränkt und dort in der Regel auch mehr oder weniger stark abhängig von der ansässigen Bevölkerung ist, befinden sich „elitäre“ Knäuel wie die Goldmann Sachs-Connection in ganz anderen Sphären.
Solche Zellen sind wie Wolken fernab von dem Leben unten am Boden und dabei ständig darauf Bedacht, das eigene Kapital zu vermehren. Durch ihre Distanz zum Rest der Menschen, führen sie ihre Kaptial- und Machtvermehrung ohne Rücksicht auf die Anderen durch. Eine lokale Machtkrake könnte das nicht machen, da sie als Wolke zu nah am Boden schwebt und eigentlich auch gar keine Wolke ist, sondern nur ein schwerer Morgennebel.
Vielköpfoge Hydra
An Priols Goldmann-Sachs Schaubild kann man gut sehen, wie vielköpfig dieses gefährliche Phänomen ist. Einige wenige, mit viel Einfluss (und Geld) sind bestens untereinander vernetzt und in diese Clique kommen nur einige wenige Auserwählte hinein.
Einige mögen vielleicht denken, dass man dieses Schaubild doch gleich an jedem Flughafen und jeder Plozeistation aufhängen sollte, ähnlich einer Fahndungsliste nach (islamistischen) Terroristen. Doch ähnlich wie bei Terroristen, handelt es sich auch bei solchen Machtcliquen um Köpfe einer Hydra, sie wachsen immer wieder nach und das perfide Spiel um Macht und EInfluss geht weiter. Man muss schon die ganze Wolke vom Himmel kriegen, sie quasi zum „ausregnen“ bringen – sprich das ganze System entsprechend „anpassen“, nur dann lässt man Erbmachteliten wie Goldmann Sachs und Co. keine Chance.
Anmerkung zum Schluss
Generell finde ich die Show „Neues aus der Anstalt“ immer wieder inspirierend. Viele wichtige Dinge werden auf witzige Weise thematisiert. Im Grunde ist es ja nicht witzig und man muss hoffen, dass bei den Zuschauern von solchen Sendungen auch mehr übrig bleibt als „Ach, was ham mer gut gleacht.“.
Übrigens weiß ich ja nicht, ob hier überhaupt regelmäßig jemand reinschaut, aber in letzter Zeit habe ich weniger geschrieben, da mich das „Hamsterrad“ zu sehr beansprucht. Demnächst werde ich auch noch daran angekettet, es könnte hier also in Zukunft noch weniger Inhalt kommen. Ich hoffe, dass ich demnächst (nächstes Frühjahr) mal wieder ein Video auf die Reihe kriege.
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Was Priol da so unterhaltsam auf das Whiteboard zeichnet, zeigt auf, wie weit die Tentakeln von Goldmann-Sachs reichen. Ob Politiker, im Grunde dubiose Vereinigungen oder Anderes, die Spur führt immer wieder zu Goldmann Sachs. Wie eine Krake hat diese Bank ihre Fangarme in wichtigen Teilen der Politik und es ist wirklich zu bezweifeln, dass das eine positive Sache für die Allgemeinheit ist.
Dieses Schaubild mit Goldmann Sachs könnte man sicher noch weiter ausführen, eine solche Bank hat an noch ganz anderen Stellen ihre Finger im Spiel, doch ist es gut geeignet, um einfach mal zu zeigen, wie die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft so verlaufen. Solche Informationen können auch helfen, bestimmte Entscheidungen (der Politiker) zu verstehen.
Goldmann Sachs ist sicher ein mächtiger Einflussnehmer, aber nur einer von mehreren, dennoch überschaubaren Zahl von „elitären“ Kreisen, die Einfluss auf das große Ganze nehmen. Klar gibt es so etwas auch im Kleinen, wo eine Kommune quasi in der Hand eines einzigen großen Unternehmens oder lokalen „Großbürgerlichen“ befindet. Doch während, sich der Einfluss einer derartigen Krake auf ein stark begrenztes Gebiet einschränkt und dort in der Regel auch mehr oder weniger stark abhängig von der ansässigen Bevölkerung ist, befinden sich „elitäre“ Knäuel wie die Goldmann Sachs-Connection in ganz anderen Sphären.
Solche Zellen sind wie Wolken fernab von dem Leben unten am Boden und dabei ständig darauf Bedacht, das eigene Kapital zu vermehren. Durch ihre Distanz zum Rest der Menschen, führen sie ihre Kaptial- und Machtvermehrung ohne Rücksicht auf die Anderen durch. Eine lokale Machtkrake könnte das nicht machen, da sie als Wolke zu nah am Boden schwebt und eigentlich auch gar keine Wolke ist, sondern nur ein schwerer Morgennebel.
Vielköpfoge Hydra
An Priols Goldmann-Sachs Schaubild kann man gut sehen, wie vielköpfig dieses gefährliche Phänomen ist. Einige wenige, mit viel Einfluss (und Geld) sind bestens untereinander vernetzt und in diese Clique kommen nur einige wenige Auserwählte hinein.
Einige mögen vielleicht denken, dass man dieses Schaubild doch gleich an jedem Flughafen und jeder Plozeistation aufhängen sollte, ähnlich einer Fahndungsliste nach (islamistischen) Terroristen. Doch ähnlich wie bei Terroristen, handelt es sich auch bei solchen Machtcliquen um Köpfe einer Hydra, sie wachsen immer wieder nach und das perfide Spiel um Macht und EInfluss geht weiter. Man muss schon die ganze Wolke vom Himmel kriegen, sie quasi zum „ausregnen“ bringen – sprich das ganze System entsprechend „anpassen“, nur dann lässt man Erbmachteliten wie Goldmann Sachs und Co. keine Chance.
Anmerkung zum Schluss
Generell finde ich die Show „Neues aus der Anstalt“ immer wieder inspirierend. Viele wichtige Dinge werden auf witzige Weise thematisiert. Im Grunde ist es ja nicht witzig und man muss hoffen, dass bei den Zuschauern von solchen Sendungen auch mehr übrig bleibt als „Ach, was ham mer gut gleacht.“.
Übrigens weiß ich ja nicht, ob hier überhaupt regelmäßig jemand reinschaut, aber in letzter Zeit habe ich weniger geschrieben, da mich das „Hamsterrad“ zu sehr beansprucht. Demnächst werde ich auch noch daran angekettet, es könnte hier also in Zukunft noch weniger Inhalt kommen. Ich hoffe, dass ich demnächst (nächstes Frühjahr) mal wieder ein Video auf die Reihe kriege.
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