Sonntag, 28. April 2013
Über Arbeitslosigkeit und Produktverschleiß
Auf zwei Artikel aus der Süddeutschen möchte ich an dieser Stelle aufmerksam machen, da sie Themen behandeln mit denen ich mich hier auch öfter mal beschäftige.

Der eine handelt über geplante Obsoleszenz, also über die mutmaßliche Annahme, dass Unternehmen ihre Produkte so herstellen, damit sie innerhalb einer bestimmten Zeit kaputt gehen und jedenfalls nicht lange halten.
Wirklich pervers, wie verschwenderisch die (reichen) Menschen mit den Ressourcen der Erde umgehen. Dieser Konsumwahn ist natürlich akut gefährdet, da sich das ganze Geld bei „denen da oben“ anhäuft während unten rum alles wegbröckelt.

Damit kommen wir auch zum nächsten Artikel, diesmal ein Interview mit Günther Voß, einem Professor für Industrie- und Techniksoziologie, über die aktuell hohe Jugendarbeitslosigkeit in (Süd)europa.
Das Interview bestärkt mich in der Ansicht, dass das Pulverfass da ist und nur noch der Funke fehlt, der es zur Explosion bringt. Ich tippe darauf, dass dies dadurch geschehen wird, dass mal Vertretern dieser Ekel-„Elite“ aus Wirtschaft und Politik ihre eigene Dreistigkeit zum Verhängnis wird. Einmal zu viel die Arroganz nach außen gezeigt und gleichzeitig nach unten getreten und dann geht es los. Da es ja offenbar danach aussieht, dass sich ohne rumms sowieso nichts ändert, freue ich mich schon darauf.





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