Donnerstag, 25. Oktober 2012
Die Menschheit schafft sich ab
wasistlos, 00:54h
Unbedingt empfehle ich die Dokumentation „Welt ohne Menschen?“, die man derzeit auf Arte+7 sehen kann.
Was ich im Folgenden schreibe, ist vielleicht nicht ganz einfach nachzuvollziehen, wenn man nicht diese Sendung gesehen hat. Ich werde leider auch keine umfassende Inhaltsangabe zu dieseer Dokumentation schreiben, aber dennoch einige Worte dazu verlieren, die nicht nur meine Meinung zu diesem Thema wiederspiegeln, sondern auch einen knappen Überblick über den Inhalt obiger Sendung geben.
„Welt ohne Menschen“ behandlet die jüngsten technologischen Entwicklungen in Bereichen wie der Biotechnologie. Es geht um die Verbesserung des Menschen durch immer mehr und immer schneller folgende technologische Errungenschaften, die nach Ansicht Einiger dazu führen wird, dass die Menschen irgendwann in eine Art Maschinenwesen aufgehen und dabei ihre körperliche Hülle aufgeben – ganz wie aus dem Fernsehen, wie Star Trek.
Es fallen Begriffe, wie "Transhumanismus" und "Singularität", es geht um Roboter, Exoskelette, Cyborgs und künstliche Intelligenz. Präsentiert und gepriesen von „Brains“, „Intelligenz-Eliten“, Leuten die sich wie in einer Religion mit einer „Techno-Ideologie“ identifizieren und dies nach außen hin mit obskuren Mitgliedschaftsringen zeigen. Ein schnauzbärtiger „Computer-Inder“, der Job-Bewerber und alte Leute mit einem Roboter wie aus Star Wars beglückt. In den Augen Einiger, alles dazu da, um uns das Leben zu erleichtern und letztlich ein ewiges Leben in digitalisiert vernetzter Form zu schenken (oder aufzubürden).
Gklücklicherweise kommen auch kritische Stimmen zu Wort, wenn auch erst am Ende. Warum lassen wir zu, dass ein Häuflein Menschen („Intelligenz-Eliten“) über unsere Zukunft entscheidet, uns technologische Muster und Vorgaben aufdrückt, die bishin zur totalen Kontrolle der menschlichen Individueen führen kann? Angesichts wachsender Anforderungen und rasanter technischer Entwickklungen sollen wir wohl oder übel gezwungen sein, uns technologisch zu „verbessern“, zu verschmelzen mit Maschinen, um nach dem Willen dieser Leute, die ihr Mekka in einer „Singularity University“ haben, letztlich selbst ganz in Maschinen aufzugehen, um dann als Maschinenwesen ewig zu leben, bis einer den Stecker zieht bzw. mit elektromagnetischen Impulse alle Schaltkreise zerstört. Matrix lässt grüßen.
Auch stellt sich die Frage, was mit all denjenigen ist, die sich diesen rasanten technologischen Wandel nicht leisten können, wenn auch nicht ausgeschlossen ist, dass weitere Entwicklungen, technologische Errungenschaften letzltich für alle verfügbar machen könnten? Haben die Menschen aus armen Ländern vielleicht Glück, von diesem vermeintlichen Heilsversprechen verschont zu werden oder werden sie einfach endgültig überrollt?
Hinter dieser Fassade des vermeintlichen Weltverbesserns steckt auch nur die hässliche Fratze des Kapitalismus, die stets darauf bedacht ist, irgendwo und irgendwie Profit aus einer Sache zu schlagen. Denn offenbar stehen diese Transhumanisten und singulären Singularitärer/innen zumindest in den USA dem libertären und kapitalistischen Lager nahe.
Rise of the machines
Abgesehen davon kam mir während der Sendung noch Bilder aus Terminator in den Sinn, wo Maschinen, die Menschen nicht nur von der rechnerischen-kognitiven Leistung her übertreffen, sondern sie auch noch an den Rand der Ausrottung treiben. Wenn man dann noch neuartige Bakterien vorgestellt bekommt, die offenbar von Computern erschaffen wurden, ist der Weg nicht mehr weit zu so genannten „ethnischen Waffen", biologische Waffen, die nur Menschen einer bestimmten Ethnie auslöschen. Vielleicht gibt es dann auch irgendwann Nano-Waffen, die bestimme Gedanken im Gehirn erkennen können und somit alle vernichten, die anders denken. Vielleicht muss es auch so weit nicht kommen, wenn Nano-Roboter in unseren Köpfen bei falschen oder zu vielen Gedanken, gleich irgendwelche Impulse aussenden, die uns zu willenlosen Sklaven von irgendetwas oder irgendjemanden machen.
In diesem Sinne:
(Eigentlich wollte ich die “...negative, judgement day is inevitable.”-Szene)
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Was ich im Folgenden schreibe, ist vielleicht nicht ganz einfach nachzuvollziehen, wenn man nicht diese Sendung gesehen hat. Ich werde leider auch keine umfassende Inhaltsangabe zu dieseer Dokumentation schreiben, aber dennoch einige Worte dazu verlieren, die nicht nur meine Meinung zu diesem Thema wiederspiegeln, sondern auch einen knappen Überblick über den Inhalt obiger Sendung geben.
„Welt ohne Menschen“ behandlet die jüngsten technologischen Entwicklungen in Bereichen wie der Biotechnologie. Es geht um die Verbesserung des Menschen durch immer mehr und immer schneller folgende technologische Errungenschaften, die nach Ansicht Einiger dazu führen wird, dass die Menschen irgendwann in eine Art Maschinenwesen aufgehen und dabei ihre körperliche Hülle aufgeben – ganz wie aus dem Fernsehen, wie Star Trek.
Es fallen Begriffe, wie "Transhumanismus" und "Singularität", es geht um Roboter, Exoskelette, Cyborgs und künstliche Intelligenz. Präsentiert und gepriesen von „Brains“, „Intelligenz-Eliten“, Leuten die sich wie in einer Religion mit einer „Techno-Ideologie“ identifizieren und dies nach außen hin mit obskuren Mitgliedschaftsringen zeigen. Ein schnauzbärtiger „Computer-Inder“, der Job-Bewerber und alte Leute mit einem Roboter wie aus Star Wars beglückt. In den Augen Einiger, alles dazu da, um uns das Leben zu erleichtern und letztlich ein ewiges Leben in digitalisiert vernetzter Form zu schenken (oder aufzubürden).
Gklücklicherweise kommen auch kritische Stimmen zu Wort, wenn auch erst am Ende. Warum lassen wir zu, dass ein Häuflein Menschen („Intelligenz-Eliten“) über unsere Zukunft entscheidet, uns technologische Muster und Vorgaben aufdrückt, die bishin zur totalen Kontrolle der menschlichen Individueen führen kann? Angesichts wachsender Anforderungen und rasanter technischer Entwickklungen sollen wir wohl oder übel gezwungen sein, uns technologisch zu „verbessern“, zu verschmelzen mit Maschinen, um nach dem Willen dieser Leute, die ihr Mekka in einer „Singularity University“ haben, letztlich selbst ganz in Maschinen aufzugehen, um dann als Maschinenwesen ewig zu leben, bis einer den Stecker zieht bzw. mit elektromagnetischen Impulse alle Schaltkreise zerstört. Matrix lässt grüßen.
Auch stellt sich die Frage, was mit all denjenigen ist, die sich diesen rasanten technologischen Wandel nicht leisten können, wenn auch nicht ausgeschlossen ist, dass weitere Entwicklungen, technologische Errungenschaften letzltich für alle verfügbar machen könnten? Haben die Menschen aus armen Ländern vielleicht Glück, von diesem vermeintlichen Heilsversprechen verschont zu werden oder werden sie einfach endgültig überrollt?
Hinter dieser Fassade des vermeintlichen Weltverbesserns steckt auch nur die hässliche Fratze des Kapitalismus, die stets darauf bedacht ist, irgendwo und irgendwie Profit aus einer Sache zu schlagen. Denn offenbar stehen diese Transhumanisten und singulären Singularitärer/innen zumindest in den USA dem libertären und kapitalistischen Lager nahe.
Rise of the machines
Abgesehen davon kam mir während der Sendung noch Bilder aus Terminator in den Sinn, wo Maschinen, die Menschen nicht nur von der rechnerischen-kognitiven Leistung her übertreffen, sondern sie auch noch an den Rand der Ausrottung treiben. Wenn man dann noch neuartige Bakterien vorgestellt bekommt, die offenbar von Computern erschaffen wurden, ist der Weg nicht mehr weit zu so genannten „ethnischen Waffen", biologische Waffen, die nur Menschen einer bestimmten Ethnie auslöschen. Vielleicht gibt es dann auch irgendwann Nano-Waffen, die bestimme Gedanken im Gehirn erkennen können und somit alle vernichten, die anders denken. Vielleicht muss es auch so weit nicht kommen, wenn Nano-Roboter in unseren Köpfen bei falschen oder zu vielen Gedanken, gleich irgendwelche Impulse aussenden, die uns zu willenlosen Sklaven von irgendetwas oder irgendjemanden machen.
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