Montag, 21. Mai 2012
Dein Geld bleibt bei der Bank – Abheben nicht erlaubt
wasistlos, 23:27h
Die von der Systemkrise (auch: Wirtschafts- oder Finanzkrise) besonders schwer getroffenen Griechen, haben in den vergangenen Tagen verstärkt ihr Geld von den Banken abgehoben, um einem drohenden Wertverlust ihrer Ersparnisse bei einer wahrscheinlichen Wiedereinführung der Drachme auszuweichen.
Blöd für sie, dass der Finanzkapitalismus ihnen einen Strich durch die Rechnung machen will.
Banken wollen Ersparnisse der Menschen einbehalten
Angesichts der sich verschlechternden Lage in Spanien und Portugal und dem dort ebenfalls drohenden „Geldabhebe-Ansturm“ der Menschen auf die Banken, hecken Politiker, Banker und sonstige Wirtschaftswissenschaftler Pläne aus, um genau das zu verhindern. Zwar wird dies offiziell dementiert, doch scheint es Pläne zu geben Banken zu schließen, um zu verhindern, dass die Menschen ihre Ersparnisse abheben können. Außerdem soll die Summe, die man täglich abheben kann, begrenzt werden.
Diese offenbar bevorstehenden Maßnahmen zeigen den Irrsinn dieses Finanzkapitalismus deutlich auf. Da spart man also jahrelang für die Zukunft und mögliche schlechte Zeiten und wenn man es dann mal abheben will und dies zufälligerweise – eben wegen der schlechten Zeiten – auch noch einige tausend andere machen wollen, dann soll das auf einmal nicht mehr gehen.
Warum soll das nicht gehen? Zunächst einmal gibt es gar nicht genügend Bargeld, als dass jeder auf einmal sein Konto leerräumen könnte - auf den Sparkonten sind eigentlich nur virtuelle Zahlen, die beliebig sind. Außerdem wäre es für die Banken wohl ein riesigier Verlust, wenn sie den teuren/wertvollen Euro aus ihren (virtuellen) Bilanzen verlieren würden. Für sie wäre es billiger, wenn die Menschen Drachmen abheben würden, deswegen sollen sie daran gehindert werden, ihren Besitz von den Banken abzuziehen
Selten zeigt sich die Perversion dieses Systems so deutlich wie jetzt. Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch die Banken auch noch quasi enteignet werden. Das beweist doch, wie schwachsinnig dieses System ist und dass es höchste Zeit ist, es ein für alle mal aufzulösen.
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Banken wollen Ersparnisse der Menschen einbehalten
Angesichts der sich verschlechternden Lage in Spanien und Portugal und dem dort ebenfalls drohenden „Geldabhebe-Ansturm“ der Menschen auf die Banken, hecken Politiker, Banker und sonstige Wirtschaftswissenschaftler Pläne aus, um genau das zu verhindern. Zwar wird dies offiziell dementiert, doch scheint es Pläne zu geben Banken zu schließen, um zu verhindern, dass die Menschen ihre Ersparnisse abheben können. Außerdem soll die Summe, die man täglich abheben kann, begrenzt werden.
Diese offenbar bevorstehenden Maßnahmen zeigen den Irrsinn dieses Finanzkapitalismus deutlich auf. Da spart man also jahrelang für die Zukunft und mögliche schlechte Zeiten und wenn man es dann mal abheben will und dies zufälligerweise – eben wegen der schlechten Zeiten – auch noch einige tausend andere machen wollen, dann soll das auf einmal nicht mehr gehen.
Warum soll das nicht gehen? Zunächst einmal gibt es gar nicht genügend Bargeld, als dass jeder auf einmal sein Konto leerräumen könnte - auf den Sparkonten sind eigentlich nur virtuelle Zahlen, die beliebig sind. Außerdem wäre es für die Banken wohl ein riesigier Verlust, wenn sie den teuren/wertvollen Euro aus ihren (virtuellen) Bilanzen verlieren würden. Für sie wäre es billiger, wenn die Menschen Drachmen abheben würden, deswegen sollen sie daran gehindert werden, ihren Besitz von den Banken abzuziehen
Selten zeigt sich die Perversion dieses Systems so deutlich wie jetzt. Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch die Banken auch noch quasi enteignet werden. Das beweist doch, wie schwachsinnig dieses System ist und dass es höchste Zeit ist, es ein für alle mal aufzulösen.
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