Donnerstag, 29. März 2012
Schleckermitarbeiter – gefickt und fallengelassen
Tja, wäre die Drogeriekette Schlecker eine Bank gewesen, hätte es wohl auch Millionen geregnet. Stattdessen sind den Regierenden bzw. der FDP vergleichsweise mickrige 71 Millionen Euro zu viel, um die Mitarbeiter von Schlecker zu retten.
So wurden sie nicht nur über Jahre von ihrem Arbeitgeber regelrecht gefickt, sondern werden nun auch fallen gelassen wie eine missbrauchte Nutte von ihrem widerwärtigen Zuhälter. Die Banken verjubeln Steuergelder munter weiter, Anton Schlecker samt Familie ist versorgt und die so genannten „Kleinen“ sind wieder einmal die Dummen.

Meldungen über das Ausbeutungssystem der Leiharbeit machen die Sache auch nicht besser.

Und dann ahne ich schon welche Schlange sich in naher Zukunft wieder auf Kosten von Umwelt und möglicherweise auch Steuerzahlern aus dem Dreck winden wird, den sie selbst verursacht hat. Wenn ich den Chef des Energiekonzerns Total sehe, das verantwortlich für die jüngste Förderplattformkatastrophe in der Nordsee ist, bekomme ich einfach nur Gefühle, die ich aus juristischen Gründen nicht öffentlich äußern mag. Widerwärtig!



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