Samstag, 2. Juli 2011
Nachwuchs-Egoisten beim Feiern
wasistlos, 15:00h
Wer mal einen weiteren Artikel über die selbsternannte „Elite“ von morgen lesen will, kann sich den Spiegel-Bericht über feiernde BWL- und Jura-Studenten aus Passau antun.
Wie zu erwarten leben diese Nachwuchs-Egoisten ihre dekadente und verschwenderische Art in der Öffentlichkeit mit höchster Verachtung anderer, weniger privilegierten Mitmenschen aus.
Geld, Wertgegenstände – letztlich Ressourcen (die natürlich begrenzt sind) – spielt natürlich auch keine Rolle, sie können sorglos über Bord geworfen werden. Mami und Papi zahlen ja alles. Mit über Bord geht wohl der Verstand und jegliches Gefühl für Anstand und Moral, falls diese je vorhanden waren, denn die Eltern waren vielleicht genauso. Vielleicht sollte man da auch mal nicht immer über die vermeintlichen Rabeneltern aus der so genannten „Bildungs-Unterschicht“ reden, sondern über eben diese reichen, in Luxus ertrinkenden Eltern, die ihrem Nachwuchs den klassetypischen Egoismus und die Verachtung gegenüber allen, die nicht so reich und so toll sind wie sie, in die Wiege legt.
Genau solche Dekadenz führt letztendlich zu einem sehr tiefen Sturz, leider nicht nur für diese Möchtegern-„Eliten“.
Großes P.S. zum Thema Lebensmittelversorgung
P.S.: Auf dem ersten Blick nicht ganz passend, aber doch zum Thema gehörig, ist ein Beitrag der SZ-Journalistin Petra Steinberger in der Süddeutschen Zeitung vom 2. und 3. Juli. Leider (noch) nicht online verfügbar. Falls ich vergessen sollte das später noch zu überprüfen und hier zu schreiben, habe ich hiermit wenigstens den Beitrag erwähnt.
Steinbergers Artikel bestätigt leider meine Ansicht bezüglich der zukünftigen Nahrungsmittelversorgung, nicht nur der ärmeren Länder, sondern auch der reichen Länder. Erwähnt habe ich das u. a. mal in diesem Beitrag.
Vielleicht schreibe ich dieses Jahr noch etwas dazu, aber meine persönliche Einschätzung ist, dass wir dieses Jahr bei Lebensmitteln einen weiteren deutlich spürbaren Preisanstieg erleben werden, der auch an Deutschland nicht ohne Weiteres vorbeigeht. Ich würde darauf tippen, dass dieser Anstieg dann anfällt, wenn die Ernte dieses Jahre eingefahren wird, die bedingt durch lange Trockenheit in der Wachstumsphase der Pflanzen und sonstigen (möglicherweise auch noch kommenden) Unwettern möglicherweise eher schlecht ausfallen wird. Dabei muss man auch die Wetter- und Unwetterlage global betrachten. Auch in anderen Ländern ist die Ernte durch Trockenheit, Überschwemmung oder sonstigen Unwettern gefährdet. Zusammen mit anderen Faktoren wie beispielsweise Politik und Profitgier von „Lebensmittel-Spekulanten“, können für Menschen unangenehme Situationen eintreten.
Nicht nur das Wetter oder der Klimawandel alleine bedrohen die globale Lebensmittelversorgung, sondern auch genau solche egoistischen Leute, wie oben beschrieben, die in allen Dingen des Lebens ihren Hals nicht voll genug kriegen können und weil sie am Ende doch zu viel haben, lieber etwas wegschmeißen, was anderen, zumeist ärmeren Menschen dann fehlt.
In Bezug auf Lebensmittel können sich allerdings die meisten Menschen der reichen Länder an die eigene Nase greifen, egal ob „Hartzer“ oder „Elite“ – letztere sind nur die Spitze des Eisberges. Doch sind sie es, die mit ihren Unternehmen und Co. ihren Mitmenschen vorgaukeln auch das letzte „Sparangebot“ an Joghurts unbedingt kaufen zu müssen, was dann später im Kühlschrank verrottet, weil sich die Irregeleiteten von der „Konsum-Werbung“ haben täuschen lassen.
Wie zu erwarten leben diese Nachwuchs-Egoisten ihre dekadente und verschwenderische Art in der Öffentlichkeit mit höchster Verachtung anderer, weniger privilegierten Mitmenschen aus.
Geld, Wertgegenstände – letztlich Ressourcen (die natürlich begrenzt sind) – spielt natürlich auch keine Rolle, sie können sorglos über Bord geworfen werden. Mami und Papi zahlen ja alles. Mit über Bord geht wohl der Verstand und jegliches Gefühl für Anstand und Moral, falls diese je vorhanden waren, denn die Eltern waren vielleicht genauso. Vielleicht sollte man da auch mal nicht immer über die vermeintlichen Rabeneltern aus der so genannten „Bildungs-Unterschicht“ reden, sondern über eben diese reichen, in Luxus ertrinkenden Eltern, die ihrem Nachwuchs den klassetypischen Egoismus und die Verachtung gegenüber allen, die nicht so reich und so toll sind wie sie, in die Wiege legt.
Genau solche Dekadenz führt letztendlich zu einem sehr tiefen Sturz, leider nicht nur für diese Möchtegern-„Eliten“.
Großes P.S. zum Thema Lebensmittelversorgung
P.S.: Auf dem ersten Blick nicht ganz passend, aber doch zum Thema gehörig, ist ein Beitrag der SZ-Journalistin Petra Steinberger in der Süddeutschen Zeitung vom 2. und 3. Juli. Leider (noch) nicht online verfügbar. Falls ich vergessen sollte das später noch zu überprüfen und hier zu schreiben, habe ich hiermit wenigstens den Beitrag erwähnt.
Steinbergers Artikel bestätigt leider meine Ansicht bezüglich der zukünftigen Nahrungsmittelversorgung, nicht nur der ärmeren Länder, sondern auch der reichen Länder. Erwähnt habe ich das u. a. mal in diesem Beitrag.
Vielleicht schreibe ich dieses Jahr noch etwas dazu, aber meine persönliche Einschätzung ist, dass wir dieses Jahr bei Lebensmitteln einen weiteren deutlich spürbaren Preisanstieg erleben werden, der auch an Deutschland nicht ohne Weiteres vorbeigeht. Ich würde darauf tippen, dass dieser Anstieg dann anfällt, wenn die Ernte dieses Jahre eingefahren wird, die bedingt durch lange Trockenheit in der Wachstumsphase der Pflanzen und sonstigen (möglicherweise auch noch kommenden) Unwettern möglicherweise eher schlecht ausfallen wird. Dabei muss man auch die Wetter- und Unwetterlage global betrachten. Auch in anderen Ländern ist die Ernte durch Trockenheit, Überschwemmung oder sonstigen Unwettern gefährdet. Zusammen mit anderen Faktoren wie beispielsweise Politik und Profitgier von „Lebensmittel-Spekulanten“, können für Menschen unangenehme Situationen eintreten.
Nicht nur das Wetter oder der Klimawandel alleine bedrohen die globale Lebensmittelversorgung, sondern auch genau solche egoistischen Leute, wie oben beschrieben, die in allen Dingen des Lebens ihren Hals nicht voll genug kriegen können und weil sie am Ende doch zu viel haben, lieber etwas wegschmeißen, was anderen, zumeist ärmeren Menschen dann fehlt.
In Bezug auf Lebensmittel können sich allerdings die meisten Menschen der reichen Länder an die eigene Nase greifen, egal ob „Hartzer“ oder „Elite“ – letztere sind nur die Spitze des Eisberges. Doch sind sie es, die mit ihren Unternehmen und Co. ihren Mitmenschen vorgaukeln auch das letzte „Sparangebot“ an Joghurts unbedingt kaufen zu müssen, was dann später im Kühlschrank verrottet, weil sich die Irregeleiteten von der „Konsum-Werbung“ haben täuschen lassen.
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