Mittwoch, 30. März 2011
Freiwillige Kämpfer für die libyschen Rebellen?
wasistlos, 17:28h
Der Spiegel-Artikel „Turbokurs für Turnschuh-Kämpfer“ brachte mich auf den Gedanken, dass es während des Spanischen Bürgerkrieges so genannte „Internationale Brigaden“, also nichtspanische Antifaschisten gab, die gegen die Nationalisten kämpften. Meist waren die Angehörigen dieser Brigaden überzeugte Kommunisten und die kommunistische Ideologie (Stichwort: „Kommunistische Internationale“) ermöglichte und erleichterte es ihnen sich in Spanien einzubringen. In Gedanken an die Sowjetunion und ihren menschenverachtenden Charakter (was der Kapitalismus allerdings auch ist), erscheint die Motivation der Internationalen Brigaden möglicherweise fragwürdig. Aber immerhin haben sie zu Gunsten einer anderen Nation/eines anderen Volkes/anderer Menschen (wie man es eben nennen mag) - allerdings auch für ihre Ideologie - ihr eigenes Leben riskiert.
Westler die für die libyschen Aufständischen kämpfen?
Heutzutage scheinen die Menschen der so genannten „Ersten Welt“ nicht gewillt zu sein, auf eigene Faust oder in Gruppen organisiert, sich in Konflikte, wie die in Libyen aktiv einzubringen und ihr Leben für andere Menschen (oder eben eine politische Sache, je nachdem wie man es sieht) im Kampf gegen ein offensichtliches Unrechtsregime zu riskieren. Unsere „Demokratien“ sind auch nicht befriedigend, aber ein kleineres Übel, als Gaddafis Herrschaft.
Ich erinnere nur an den Afghanistankrieg der 80er Jahre und den Bosnienkonflikt der 90er Jahre, als sich Freiwillige auf die Seite der Angegriffenen stellten. Allerdings waren es in diesen beiden Fällen Muslime, die ihren Glaubensbrüdern in beiden Fällen gegen einen (christlichen) Angreifer zur Seite standen.
Macht der Symbolik
Ich würde es für eine große menschliche Geste halten, wenn auf Seiten der libyschen Aufständischen auch nur ein nichtmuslimischer Freiwilliger aus dem Westen gegen Gaddafis Truppen kämpfen würde.
Die Symbolik einer solchen Tat könnte große Auswirkungen haben – im positiven Sinne.
Man würde religiöse und kulturelle Schranken überwinden, um gegen einen gemeinsamen und globalen Feind zu kämpfen, der nicht nur durch Gaddafis Clique verkörpert wird: Ungerechtigkeit und absolutistische Staatssysteme.
Wer von den libyschen Aufständischen würde denn damit rechnen, dass ein stinknormaler und auch noch christlicher oder atheistischer Westler, der allerdings eine militärische Grundausbildung haben sollte, auf ihrer Seite kämpfen würde?
Die symbolische Kraft einer solchen Tat wäre wirklich enorm und das wäre sie auch unabhängig davon wie man zu Krieg und Frieden steht und dazu seine Leben und seine Gesundheit für etwas, was einem scheinbar nicht selbst nützt, zu riskieren.
Leider wird es dazu eher nie kommen, da wir im Westen lieber auf unseren Ärschen in unserem bequemen Leben hocken. Deshalb sehe ich für die Spezies Mensch langfristig auch nur schwarz.
Natürlich wäre das kein Spaziergang und man müsste damit rechnen zu sterben oder man könnte auch Pech haben und erst gar nicht nach Libyen gelangen. Allerdings muss jeder, der heutzutage als Soldat bei der Bundeswehr ist auch damit rechnen im Einsatz zu sterben.
Wie sollte man das machen?
Ich persönlich würde, wenn es mir meine Frau erlauben würde und ich nicht gerade eine Abschlussarbeit schreiben müsste, die ich innerhalb einer bestimmten Frist schreiben muss, da sonst meine ganze Ausbildung völlig umsonst war, versuchen nach Libyen zu gelangen und mich den Aufständischen anschließen, falls sie mich wollen würden. Die meisten, die das jetzt lesen, werden sich denken, dass ich eh hier über das Internet nur große Sprüche klopfe, aber das ist auch völlig irrelevant.
Falls das hier überhaupt jemand lesen sollte und tatsächlich versuchen sollte sich den libyschen Aufständischen in ihrem Kampf gegen, dann gibt es hier meine persönliche Checkliste, über die ich mir Gedanken gemacht habe. Wahrscheinlich ist sie unvollständig, irgendetwas vergisst man immer:
Allgemeine Vorbereitungen
- man sollte unbedingt eine militärische Grundausbildung haben
- gute körperliche Fitness ist ein Muss
- Durchsetzungsvermögen
- arabisch zu können ist sicher nicht schlecht, aber kein Muss. Wichtige Befehle (meist kurze Wörter/Sätze) lernt man schnell und man weiß oft worum es geht, wenn man eine militärische Grundausbildung hat
- dafür sorgen, dass Dinge des alltäglichen Lebens weiterlaufen (Miete, etc..) -> ist aber auch verzichtbar
- evtl. gegen Malaria etc. impfen
- jemanden (Freunde, Verwandte, nicht der Polizei) mitteilen, dass man dies vorhat
Kontakt mit den libyschen Aufständischen herstellen und Libyen erreichen
- versuchen libysche Aufständische zu kontaktieren oder mögliche Telefonnummern zu bekommen -> Z. B. Exil-Libyer kontaktieren (Bsp.: Twitter) -> Vorsicht vor Fallen!!!
- mögliche Einreise nach Libyen über Ägypten (evtl. über die libysch-ägyptische Grenze schleichen)
Was sollte man mitnehmen
Einiges ist sehr nützlich, manches sehr wichtig, einiges vielleicht nicht so wichtig. Deshalb unterteile ich es in zwei Kategorien:
Sehr wichtig/nützlich:
- Pass/Ausweis (brauch man sowieso für den Flug nach Ägypten)
- Bargeld
- Messer
- Kompass
- passende Kleidung, insbesondere Schuhe und Kopfbedeckung (optimalerweise in Wüstentarnfarben)
- ein Stück Seife
- ein kleines Tuch
- einen Rucksack, um die wichtigsten Sachen zu transportieren
- ein (mindestens in Ägypten) funktionierendes Mobiltelefon, um mögliche Kontaktpersonen zu kontaktieren, deren Handynummern man vorher besorgt hat, sofern das Handynetz in Libyen (Ostlibyen) noch funktioniert -> Vorsicht vor Fallen!!!
“nice to have“ aber verzichtbar:
- Arabisch-Wörterbuch
- Survival-Buch (oder während der Reise lesen)
- Zahnbürste und Zahnpasta
- Feldflasche
- kugelsichere Weste (müsste für unter 1000€ zu haben sein, ist aber in der Wüste sicherlich unangenehm zu tragen)
- allerlei militärischer Schnick-Schnack (Combat-Vest, Combat gloves, usw..)
- technische Geräte, wie z. B. Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte, etc.. (auch als „Mitbringsel“)
Beispiel
Ich persönlich würde, nach den entsprechenden Vorbereitungen, mit der wichtigsten Ausrüstung (darf nicht zu viel werden) nach Alexandria fliegen und von dort versuchen (beispielsweise mit dem Taxi, was natürlich Geld kostet) über die „International Costal Road“ an die libysch-ägyptische Grenze bei Musaid zu gelangen. Dort würde ich versuchen legal oder illegal die Grenze zu überqueren.
Das nächste Ziel wäre Bengasi (Banghazi) oder das im Spiegel-Artikel erwähnte Adschdabija (Adjabiyah). Als Westler würde man sowieso auffallen und wohl zwangsläufig in die richtige Richtung geschickt/gebracht werden, wenn man sein Anliegen glaubhaft vermitteln kann. Die ganze Zeit (auch schon in Ägypten) ist es wichtig Informationen über mögliche politische Veränderungen und andere Dingen, die einen betreffen könnten, zu beziehen. Als Deutscher würde man sicher auch auf die Enthaltung der Bundesregierung bei der Abstimmung über die UN-Resolution angesprochen werden.
Wenn man sich den Aufständischen erfolgreich angeschlossen hat, wird sicher ein Sturmgewehr oder eine andere Waffe zugewiesen bekommen. Ich würde darauf achten, mindestens sechs volle Magazine eines Sturmgewehres zu bekommen. Eine Ausbildung/Übung, wie die im Spiegel-Artikel beschriebene, wäre sicher nicht verkehrt. Gegebenenfalls kann dabei und während des Einsatzes eigene (taktische) Kenntnisse den Mitkämpfern näher bringen.
Gefahren
Abgesehen davon, dass man draufgehen kann oder als Krüppel überlebt, bestehen noch andere Gefahren, falls man es überhaupt bis zu den Aufständischen schaffen sollte und man von diesen auch akzeptiert wird.
Es besteht die Gefahr, dass sich herausstellt, dass die libyschen Aufständischen eine Ideologie vertreten, die man selbst auch nicht für gut oder besser als Gaddafis Herrschaft hält. Außerdem besteht die Gefahr, dass man in Kriegsverbrechen, wie zum Beispiel der Erschießung von Gefangenen, hineingezogen wird.
Selbst von Gaddafis Truppen gefangen genommen zu werden, könnte in besonders brutaler Folter und Tod enden.
Nach Teilnahme und Überleben an dem Krieg gegen Gaddafi, kann man psychologische Probleme von den Grauen des Krieges bekommen.
Fraglich ist auch, was deutsche Behörden davon halten, wenn sie erfahren würden, dass man den libyschen Aufständischen durch eigenen Einsatz geholfen hat/helfen will.
Die so genannte „Gesellschaft“ der „Ersten Welt“ würde einen wahrscheinlich für das halten, was sie als „verrückt“ beschreibt.
Wenn die oben genannten Faktoren mich nicht hindern würden, würde ich versuchen den libyschen als Freiwilliger im Kampf gegen Gaddafi zu unterstützen.
Die bereits beschriebene Symbolik eines solchen persönlichen Einsatzes halte ich für so hoch, dass sie das Risiko wert wäre. Jeder der das tun würde, hätte meinen bedingungslosen Respekt verdient.
Es könnte ein Zeichen der Hoffnung in der internationalen Völkerverständigung setzen!
Westler die für die libyschen Aufständischen kämpfen?
Heutzutage scheinen die Menschen der so genannten „Ersten Welt“ nicht gewillt zu sein, auf eigene Faust oder in Gruppen organisiert, sich in Konflikte, wie die in Libyen aktiv einzubringen und ihr Leben für andere Menschen (oder eben eine politische Sache, je nachdem wie man es sieht) im Kampf gegen ein offensichtliches Unrechtsregime zu riskieren. Unsere „Demokratien“ sind auch nicht befriedigend, aber ein kleineres Übel, als Gaddafis Herrschaft.
Ich erinnere nur an den Afghanistankrieg der 80er Jahre und den Bosnienkonflikt der 90er Jahre, als sich Freiwillige auf die Seite der Angegriffenen stellten. Allerdings waren es in diesen beiden Fällen Muslime, die ihren Glaubensbrüdern in beiden Fällen gegen einen (christlichen) Angreifer zur Seite standen.
Macht der Symbolik
Ich würde es für eine große menschliche Geste halten, wenn auf Seiten der libyschen Aufständischen auch nur ein nichtmuslimischer Freiwilliger aus dem Westen gegen Gaddafis Truppen kämpfen würde.
Die Symbolik einer solchen Tat könnte große Auswirkungen haben – im positiven Sinne.
Man würde religiöse und kulturelle Schranken überwinden, um gegen einen gemeinsamen und globalen Feind zu kämpfen, der nicht nur durch Gaddafis Clique verkörpert wird: Ungerechtigkeit und absolutistische Staatssysteme.
Wer von den libyschen Aufständischen würde denn damit rechnen, dass ein stinknormaler und auch noch christlicher oder atheistischer Westler, der allerdings eine militärische Grundausbildung haben sollte, auf ihrer Seite kämpfen würde?
Die symbolische Kraft einer solchen Tat wäre wirklich enorm und das wäre sie auch unabhängig davon wie man zu Krieg und Frieden steht und dazu seine Leben und seine Gesundheit für etwas, was einem scheinbar nicht selbst nützt, zu riskieren.
Leider wird es dazu eher nie kommen, da wir im Westen lieber auf unseren Ärschen in unserem bequemen Leben hocken. Deshalb sehe ich für die Spezies Mensch langfristig auch nur schwarz.
Natürlich wäre das kein Spaziergang und man müsste damit rechnen zu sterben oder man könnte auch Pech haben und erst gar nicht nach Libyen gelangen. Allerdings muss jeder, der heutzutage als Soldat bei der Bundeswehr ist auch damit rechnen im Einsatz zu sterben.
Wie sollte man das machen?
Ich persönlich würde, wenn es mir meine Frau erlauben würde und ich nicht gerade eine Abschlussarbeit schreiben müsste, die ich innerhalb einer bestimmten Frist schreiben muss, da sonst meine ganze Ausbildung völlig umsonst war, versuchen nach Libyen zu gelangen und mich den Aufständischen anschließen, falls sie mich wollen würden. Die meisten, die das jetzt lesen, werden sich denken, dass ich eh hier über das Internet nur große Sprüche klopfe, aber das ist auch völlig irrelevant.
Falls das hier überhaupt jemand lesen sollte und tatsächlich versuchen sollte sich den libyschen Aufständischen in ihrem Kampf gegen, dann gibt es hier meine persönliche Checkliste, über die ich mir Gedanken gemacht habe. Wahrscheinlich ist sie unvollständig, irgendetwas vergisst man immer:
Allgemeine Vorbereitungen
- man sollte unbedingt eine militärische Grundausbildung haben
- gute körperliche Fitness ist ein Muss
- Durchsetzungsvermögen
- arabisch zu können ist sicher nicht schlecht, aber kein Muss. Wichtige Befehle (meist kurze Wörter/Sätze) lernt man schnell und man weiß oft worum es geht, wenn man eine militärische Grundausbildung hat
- dafür sorgen, dass Dinge des alltäglichen Lebens weiterlaufen (Miete, etc..) -> ist aber auch verzichtbar
- evtl. gegen Malaria etc. impfen
- jemanden (Freunde, Verwandte, nicht der Polizei) mitteilen, dass man dies vorhat
Kontakt mit den libyschen Aufständischen herstellen und Libyen erreichen
- versuchen libysche Aufständische zu kontaktieren oder mögliche Telefonnummern zu bekommen -> Z. B. Exil-Libyer kontaktieren (Bsp.: Twitter) -> Vorsicht vor Fallen!!!
- mögliche Einreise nach Libyen über Ägypten (evtl. über die libysch-ägyptische Grenze schleichen)
Was sollte man mitnehmen
Einiges ist sehr nützlich, manches sehr wichtig, einiges vielleicht nicht so wichtig. Deshalb unterteile ich es in zwei Kategorien:
Sehr wichtig/nützlich:
- Pass/Ausweis (brauch man sowieso für den Flug nach Ägypten)
- Bargeld
- Messer
- Kompass
- passende Kleidung, insbesondere Schuhe und Kopfbedeckung (optimalerweise in Wüstentarnfarben)
- ein Stück Seife
- ein kleines Tuch
- einen Rucksack, um die wichtigsten Sachen zu transportieren
- ein (mindestens in Ägypten) funktionierendes Mobiltelefon, um mögliche Kontaktpersonen zu kontaktieren, deren Handynummern man vorher besorgt hat, sofern das Handynetz in Libyen (Ostlibyen) noch funktioniert -> Vorsicht vor Fallen!!!
“nice to have“ aber verzichtbar:
- Arabisch-Wörterbuch
- Survival-Buch (oder während der Reise lesen)
- Zahnbürste und Zahnpasta
- Feldflasche
- kugelsichere Weste (müsste für unter 1000€ zu haben sein, ist aber in der Wüste sicherlich unangenehm zu tragen)
- allerlei militärischer Schnick-Schnack (Combat-Vest, Combat gloves, usw..)
- technische Geräte, wie z. B. Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte, etc.. (auch als „Mitbringsel“)
Beispiel
Ich persönlich würde, nach den entsprechenden Vorbereitungen, mit der wichtigsten Ausrüstung (darf nicht zu viel werden) nach Alexandria fliegen und von dort versuchen (beispielsweise mit dem Taxi, was natürlich Geld kostet) über die „International Costal Road“ an die libysch-ägyptische Grenze bei Musaid zu gelangen. Dort würde ich versuchen legal oder illegal die Grenze zu überqueren.
Das nächste Ziel wäre Bengasi (Banghazi) oder das im Spiegel-Artikel erwähnte Adschdabija (Adjabiyah). Als Westler würde man sowieso auffallen und wohl zwangsläufig in die richtige Richtung geschickt/gebracht werden, wenn man sein Anliegen glaubhaft vermitteln kann. Die ganze Zeit (auch schon in Ägypten) ist es wichtig Informationen über mögliche politische Veränderungen und andere Dingen, die einen betreffen könnten, zu beziehen. Als Deutscher würde man sicher auch auf die Enthaltung der Bundesregierung bei der Abstimmung über die UN-Resolution angesprochen werden.
Wenn man sich den Aufständischen erfolgreich angeschlossen hat, wird sicher ein Sturmgewehr oder eine andere Waffe zugewiesen bekommen. Ich würde darauf achten, mindestens sechs volle Magazine eines Sturmgewehres zu bekommen. Eine Ausbildung/Übung, wie die im Spiegel-Artikel beschriebene, wäre sicher nicht verkehrt. Gegebenenfalls kann dabei und während des Einsatzes eigene (taktische) Kenntnisse den Mitkämpfern näher bringen.
Gefahren
Abgesehen davon, dass man draufgehen kann oder als Krüppel überlebt, bestehen noch andere Gefahren, falls man es überhaupt bis zu den Aufständischen schaffen sollte und man von diesen auch akzeptiert wird.
Es besteht die Gefahr, dass sich herausstellt, dass die libyschen Aufständischen eine Ideologie vertreten, die man selbst auch nicht für gut oder besser als Gaddafis Herrschaft hält. Außerdem besteht die Gefahr, dass man in Kriegsverbrechen, wie zum Beispiel der Erschießung von Gefangenen, hineingezogen wird.
Selbst von Gaddafis Truppen gefangen genommen zu werden, könnte in besonders brutaler Folter und Tod enden.
Nach Teilnahme und Überleben an dem Krieg gegen Gaddafi, kann man psychologische Probleme von den Grauen des Krieges bekommen.
Fraglich ist auch, was deutsche Behörden davon halten, wenn sie erfahren würden, dass man den libyschen Aufständischen durch eigenen Einsatz geholfen hat/helfen will.
Die so genannte „Gesellschaft“ der „Ersten Welt“ würde einen wahrscheinlich für das halten, was sie als „verrückt“ beschreibt.
Wenn die oben genannten Faktoren mich nicht hindern würden, würde ich versuchen den libyschen als Freiwilliger im Kampf gegen Gaddafi zu unterstützen.
Die bereits beschriebene Symbolik eines solchen persönlichen Einsatzes halte ich für so hoch, dass sie das Risiko wert wäre. Jeder der das tun würde, hätte meinen bedingungslosen Respekt verdient.
Es könnte ein Zeichen der Hoffnung in der internationalen Völkerverständigung setzen!
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