Sonntag, 6. März 2011
Wie sich die Politik vor dem Volk schützen kann
wasistlos, 15:58h
Ich habe mich gefragt, wie sich die Politik angesichts von Protesten wie gegen Stuttgart 21 oder noch größeren Demonstrationen vor dem Volk schützen kann. Es klingt etwas nach Verschwörungstheorie, aber es ist einen Gedanken wert, denke ich. Natürlich ist alles erst einmal nur Spekulation.
Keil zwischen Bevölkerung und Polizei treiben
Bei der Polizei werden bundesweit angeblich mehr und mehr Stellen abgebaut. Dies hat zur Folge, dass Menschen, nicht nur durch mehr Sicherheitstechnik (Kameras) und neue Gesetze (Vorratsdatenspeicherung) ersetzt werden, sondern auch, dass die noch vorhandenen Menschen in der Polizei oftmals überfordert sind.
Und genau diese Überforderung, die sich bei Demonstrationen z. B. durch völlig übermüdete Polizisten äußert, die dann nicht mehr besonnen handeln können (kein übermüdeter Mensch kann das), sondern nur noch draufhämmern, könnte politisch gewollt sein. So treibt die Politiker durch ihren Stellenabbau bei Polizei einen Keil zwischen überforderte Polizei und der Restbevölkerung, die mit der Polizei auf keinen grünen Zweig mehr kommt.
Dadurch kann die Politik die Polizei enger an sich binden und diese Entfremdung von Polizei und Bürgern für sich ausnutzen. Gegensätze lassen sich politisch immer wunderbar ausnutzen.
Machtfaktor Berufsarmee
Mit der Abkehr von der Wehrpflicht hat sich auch eine Abkehr von dem Motto "Bürger in Uniform" vollzogen. Die durch die Wehrpflicht garantierte "Kontrolle" des Militärapparates durch die Wehrpflichtigen selbst, also durch den Querschnitt des Volkes, wurde abgeschafft. Mit einer reinen Berufsarmee besteht die Möglichkeit, dass sich innerhalb dieser Armee ein völlig neues Selbstverständnis etabliert und sich möglicherweise ein neuer Machtfaktor herausbildet, der auch im Gegensatz zum restlichen Volk stehen kann, das durch Wegfallen der Wehrpflicht nicht mehr im ausreichenden Maße in dieser Armee vertreten ist.
Berufssoldaten könnten auch eher dazu neigen fragwürdige Befehle auszuführen, immerhin hängt ihr Lebensunterhalt von dem Dienst in der Armee ab.
Instrumente der Macht
Über die Jahre könnten sich Polizei und Armee dermaßen vom Volk entfremden, dass sie leicht zu einem Machtinstrument der Politiker werden, die ihr pseudo-demokratisches Regime vor dem jetzt allmählich erwachenden Volk schützen wollen.
Politische Bestreben, die angeblich der verbesserten Terrorabwehr dienen sollen, dienen in Wahrheit dem Macherhalt der politischen Klasse.
Die Pläne BKA und Bundespolizei zusammenzulegen, ermöglicht vor allen Dingen eine einfachere und effektivere Kontrolle des Apparates der dabei herauskommen soll.
Geplante Einsätze der Bundeswehr im Inneren zielen ebenfalls darauf gegen das eigene Volk eingesetzt zu werden, was ohne Wehrpflicht umso leichter fällt. Dann könnte es so aussehen, wie ich es hier (dritter Absatz von unten) beschrieben habe. Die Bundeswehr wurde übrigens bereits 2007 im Inneren eingesetzt.
Keil zwischen Bevölkerung und Polizei treiben
Bei der Polizei werden bundesweit angeblich mehr und mehr Stellen abgebaut. Dies hat zur Folge, dass Menschen, nicht nur durch mehr Sicherheitstechnik (Kameras) und neue Gesetze (Vorratsdatenspeicherung) ersetzt werden, sondern auch, dass die noch vorhandenen Menschen in der Polizei oftmals überfordert sind.
Und genau diese Überforderung, die sich bei Demonstrationen z. B. durch völlig übermüdete Polizisten äußert, die dann nicht mehr besonnen handeln können (kein übermüdeter Mensch kann das), sondern nur noch draufhämmern, könnte politisch gewollt sein. So treibt die Politiker durch ihren Stellenabbau bei Polizei einen Keil zwischen überforderte Polizei und der Restbevölkerung, die mit der Polizei auf keinen grünen Zweig mehr kommt.
Dadurch kann die Politik die Polizei enger an sich binden und diese Entfremdung von Polizei und Bürgern für sich ausnutzen. Gegensätze lassen sich politisch immer wunderbar ausnutzen.
Machtfaktor Berufsarmee
Mit der Abkehr von der Wehrpflicht hat sich auch eine Abkehr von dem Motto "Bürger in Uniform" vollzogen. Die durch die Wehrpflicht garantierte "Kontrolle" des Militärapparates durch die Wehrpflichtigen selbst, also durch den Querschnitt des Volkes, wurde abgeschafft. Mit einer reinen Berufsarmee besteht die Möglichkeit, dass sich innerhalb dieser Armee ein völlig neues Selbstverständnis etabliert und sich möglicherweise ein neuer Machtfaktor herausbildet, der auch im Gegensatz zum restlichen Volk stehen kann, das durch Wegfallen der Wehrpflicht nicht mehr im ausreichenden Maße in dieser Armee vertreten ist.
Berufssoldaten könnten auch eher dazu neigen fragwürdige Befehle auszuführen, immerhin hängt ihr Lebensunterhalt von dem Dienst in der Armee ab.
Instrumente der Macht
Über die Jahre könnten sich Polizei und Armee dermaßen vom Volk entfremden, dass sie leicht zu einem Machtinstrument der Politiker werden, die ihr pseudo-demokratisches Regime vor dem jetzt allmählich erwachenden Volk schützen wollen.
Politische Bestreben, die angeblich der verbesserten Terrorabwehr dienen sollen, dienen in Wahrheit dem Macherhalt der politischen Klasse.
Die Pläne BKA und Bundespolizei zusammenzulegen, ermöglicht vor allen Dingen eine einfachere und effektivere Kontrolle des Apparates der dabei herauskommen soll.
Geplante Einsätze der Bundeswehr im Inneren zielen ebenfalls darauf gegen das eigene Volk eingesetzt zu werden, was ohne Wehrpflicht umso leichter fällt. Dann könnte es so aussehen, wie ich es hier (dritter Absatz von unten) beschrieben habe. Die Bundeswehr wurde übrigens bereits 2007 im Inneren eingesetzt.
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