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Dienstag, 21. Februar 2012
Wahlen im Iran
wasistlos, 22:57h
In zwei Wochen finden im Iran Parlamentswahlen statt. Ich frage mich, ob irgendwelche Mächte diese Situation ausnutzen werden. Warum? Bei Wahlen in einem Land wie den Iran fällt mir erst mal die iranische Opposition ein, die bei ihrem letzten Aufbäumen gegen das iranische Regime niedergenüppelt wurde. Dies geschah nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009. Es wäre vorstellbar, dass sich die iranische Opposition vielleicht auch diesmal wieder zu Demonstrationen gegen das Regime veranlasst sieht, möglicherweise auch durch äußere Mächte wie Israel oder die USA unterstützt oder dazu angestachelt. Wenn das Regime mit sich selbst beschäftigt ist, dann kann es beispielsweise für Israel einfacher sein, iranische Atomanlagen zu zerstören, wobei ich noch nicht mal unbedingt an „Standard-Luftangriffe“ denke. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Israel auch Angriffsmethoden in Erwägung zieht, die für die Durchführenden einem Himmelfahrtskommando gleichen könnten, so zum Beispiel ein Eindringen in eine solche Atomanlage mit einem kleinem bis mittleren Kommando und die Zerstörung der selbigen.
Was eher gegen Demonstrationen, die gegen das Regime gerichtet sind, spricht, ist, dass sich weite Teile der iranischen Bevölkerung angesichts der äußeren Bedrohungen und der Sanktionen, die – wie bereits hier erwähnt – eher die Zivilbevölkerung treffen, laut Spiegel-Online mit dem Regime solidarisieren.
Vielleicht käme das iranische Regime in Zeiten des Wahlkampfes auf die Idee, sich außenpolitisch mit verrückten Aktionen, womit ich nicht verrückte Scherze meine, zu profilieren?
Genug der abendlichen Spekulationen, bald wird man’s sehen. In jedem Fall hängen die Benzinpreise in Deutschland eng mit dem Iran-Konflikt zusammen, aber das war ja eh klar.
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Was eher gegen Demonstrationen, die gegen das Regime gerichtet sind, spricht, ist, dass sich weite Teile der iranischen Bevölkerung angesichts der äußeren Bedrohungen und der Sanktionen, die – wie bereits hier erwähnt – eher die Zivilbevölkerung treffen, laut Spiegel-Online mit dem Regime solidarisieren.
Vielleicht käme das iranische Regime in Zeiten des Wahlkampfes auf die Idee, sich außenpolitisch mit verrückten Aktionen, womit ich nicht verrückte Scherze meine, zu profilieren?
Genug der abendlichen Spekulationen, bald wird man’s sehen. In jedem Fall hängen die Benzinpreise in Deutschland eng mit dem Iran-Konflikt zusammen, aber das war ja eh klar.
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