Freitag, 23. Dezember 2011
Meeressäuger von unbekannter Krankheit bedroht
wasistlos, 21:23h
Von den deutschen Medien offenbar weitgehend unbeobachtet leiden derzeit die Alaska-Ringelrobben und die pazifischen Walrosse unter einer unbekannten und für die betroffenen Individuen mitunter auch tödlich verlaufenden Krankheit.
Ursache der Krankheit weiterhin unklar
Seit Mitte Juni wurden über 60 und 75 erkrankte Robben, meist Ringelrobben, gemeldet. Auch tote und erkrankte Walrosse (Pazifische Walrosse) wurden entdeckt.
Die erkrankten Tiere leiden unter Hautausschlägen und ungleichmäßigem Haarausfall. Untersuchungen ergaben, dass die meisten verendeten Tiere auch Flüssigkeit in der Lunge, weiße Flecken auf der Leber, abnormale Vergrößerungen im Gehirn hatten. Ein Virus wird als Ursache zur Zeit ausgeschlossen. Bei kanadischen und russischen Walrossen und Ringelrobben wurden ähnliche Symptome gemeldet. Ob ein Zusammenhang zwischen diesen Krankheitsausbrüchen besteht ist gegenwärtig unklar. Die Suche nach den Wurzeln dieser Erkrankung geht weiter.
Lässt die Umweltverschmutzung durch den Menschen grüßen?
Als ich das erste Mal von dieser Krankheit hörte, musste ich sofort an Fukushima und die dort, auch in den Pazifik, ausgetretene Radioaktivität denken. Ob zwischen der Erkrankung dieser Meeressäuger und dem GAU in Fukushima ein Zusammenhang besteht, muss allerdings erst bewiesen werden, so lange bleibt zumindest bei mir ein mulmiges Gefühl.
Was auch die Ursache dieser Erkrankung ist, in Zeiten (zu langsam) wachsender Sensibilität des Menschen für seine Umwelt, stellt sich bei Krankheiten und Seuchen von Tieren immer die Frage, ob der Mensch mit seinem Treiben dahintersteckt. Dies wird sich wohl noch zeigen, hoffen wir das beste, ich bleibe bei dieser Angelegenheit am Ball.
Mehr Informationen über diese Krankheit können zum Beispiel hier und hier in englischer Sprache nachgelesen werden.
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Dieser Beitrag kann in Facebook in der Diskussionsgruppe dieses Blogs diskutiert werden:
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Ursache der Krankheit weiterhin unklar
Seit Mitte Juni wurden über 60 und 75 erkrankte Robben, meist Ringelrobben, gemeldet. Auch tote und erkrankte Walrosse (Pazifische Walrosse) wurden entdeckt.
Die erkrankten Tiere leiden unter Hautausschlägen und ungleichmäßigem Haarausfall. Untersuchungen ergaben, dass die meisten verendeten Tiere auch Flüssigkeit in der Lunge, weiße Flecken auf der Leber, abnormale Vergrößerungen im Gehirn hatten. Ein Virus wird als Ursache zur Zeit ausgeschlossen. Bei kanadischen und russischen Walrossen und Ringelrobben wurden ähnliche Symptome gemeldet. Ob ein Zusammenhang zwischen diesen Krankheitsausbrüchen besteht ist gegenwärtig unklar. Die Suche nach den Wurzeln dieser Erkrankung geht weiter.
Lässt die Umweltverschmutzung durch den Menschen grüßen?
Als ich das erste Mal von dieser Krankheit hörte, musste ich sofort an Fukushima und die dort, auch in den Pazifik, ausgetretene Radioaktivität denken. Ob zwischen der Erkrankung dieser Meeressäuger und dem GAU in Fukushima ein Zusammenhang besteht, muss allerdings erst bewiesen werden, so lange bleibt zumindest bei mir ein mulmiges Gefühl.
Was auch die Ursache dieser Erkrankung ist, in Zeiten (zu langsam) wachsender Sensibilität des Menschen für seine Umwelt, stellt sich bei Krankheiten und Seuchen von Tieren immer die Frage, ob der Mensch mit seinem Treiben dahintersteckt. Dies wird sich wohl noch zeigen, hoffen wir das beste, ich bleibe bei dieser Angelegenheit am Ball.
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